News-Check Bitcoin-Milliardäre, Libra und Neues von Satoshi

Der BTC-ECHO-News-Check. Heute: Bitcoin-Milliardäre, Libra und neues von Satoshi Nakamoto.

Phillip Horch
Teilen

Willkommen zu unserem News-Check. Das Wichtigste, was seit letzter Woche im Bitcoin-Ökosystem passiert ist. Mit einem Videobeitrag von Jan Heinrich Meyer.

Hatte Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto Helfer?

Neue Spuren bei einer alten Suche: Aktuelle Hinweise deuten daraufhin, dass der legendäre Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto Helfer gehabt haben könnte. Die Vermutung, bei Satoshi könne es sich um ein Kollektiv handeln, erhält damit neuen Aufschwung. „Bitcoin Pizza Guy“ Laszlo Hanyecz gab jüngst in einer E-Mail entsprechende Hinweise. Dass es sich dabei um Craig Wright handeln könnte, erscheint mit jedem Tag unwahrscheinlicher.

Western Union will MoneyGram übernehmen – was das für Bitcoin (BTC) & Co. bedeutet

Die Krypto-Welt ist angetreten, um das traditionelle Finanzsystem aufzuwirbeln. „Be your own Bank“ ist ein Sinnspruch, der für das Ideal einer finanziellen Inklusion weltweit steht. Demgegenüber steht die „alte Garde“ von VISA und Co., die sich nicht so leicht geschlagen geben will. Jüngst erreichte uns die Nachricht, dass Western Union plant, MoneyGram zu übernehmen. Zwar ist die Fusion noch nicht durch, MoneyGram hat nach letzten Informationen das Angebot noch nicht angenommen. Doch sollte die Fusion durchgehen, könnte das Konsequenzen für die Krypto-Welt haben.

Reich durch Bitcoin: Was wir von BTC-Milliardären lernen können

Wir haben etwas in den Archiven von BTC-Reddit gegraben und sind auf einige Aussagen von Hodlern der ersten Stunde gestossen. Diese erinnern uns daran, um was es bei Kryptowährungen eigentlich geht, fernab von kurzfristiger Spekulation und „To the Moon“-Mantren. Von diesen Aussagen können Hodler noch etwas lernen.

Libra: Wie man mit Geld mehr Geld macht

Mark Zuckerberg samt seinem Milliarden-Konzern Facebook ist nicht gerade dafür bekannt, dass er sonderlichen Fokus auf Privatsphäre legt. Datenskandale wie die Cambridge-Analytice-Affäre, bei der User-Daten zur Beeinflussung des US-Wahlkampfes verkauft worden sind, sprechen hier eine deutliche Sprache. Umso verständlicher ist es, dass das Libra-Projekt gerade bei Regulierungsbehörden und Regierungsbeamten immer wieder auf Stirnrunzeln stieß. So kam es auch, dass das Libra-Projekt immer wieder die Stoßrichtung änderte – anfangs noch als Währungskorb konzipiert, änderte man den Kurs später auf mehrere Stable Coins, die endgültige Ausgestaltung ist bisher noch nicht bekannt. In einer Mitgliederversammlung ließ Zuckerberg nun jedoch durchblicken, um was es beim Libra-Projekt geht: Mehr Geld für Facebook zu scheffeln.

Du willst den Kryptomarkt selbst analysieren?
Santiment bietet dir umfangreiche Analysetools, die dir datengestützte Einblicke in die Blockchain und das Marktverhalten ermöglichen.
Jetzt anmelden