Schürfen für die Energiewende Bitcoin für 10.000 Euro? Eine Mining-Oase in Paraguay macht es möglich

Die Green Mining DAO aus Berlin schürft Bitcoin für einen Spottpreis – komplett umweltfreundlich. Ein Porträt.

Giacomo Maihofer
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Bitcoin

Beitragsbild: Green Mining DAO

| Die zwei Gründer der Green Mining DAO, Valentine Pleser und Sascha Grumbach

Bitcoin, der Klimakiller. So das landläufige Image in den Medien. Doch hinter den Kulissen vollzieht sich seit Jahren ein Wandel. Ausgerechnet Bitcoin schwingt sich auf, eine treibende Kraft der Energiewende zu werden. Umweltbewusst, klimafreundlich, entschlossen: Grüne Miner sind weltweit auf dem Vormarsch. Auch in Berlin.

Hier formiert sich im Januar 2022 die Green Mining DAO. Gegründet von sechs Pionieren, ist sie heute eine kleine Institution im Bereich ReFi. Der Begriff steht für Regenerative Finance, eine wachsende gesellschaftliche Bewegung. Ihre Hoffnung: Mit Kryptowährungen die Adoption von erneuerbaren Energien vorantreiben. Auch durch das Schürfen von Bitcoin.

Bitcoin-Mining mitten im Wald

“Mining kann nachhaltig sein. Und den Einstieg in erneuerbare Energien sogar weniger risikoreich machen”, erklärt Sascha Grumbach. Früher veranstaltete er in Berlin Technopartys, heute leitet er nach zwei erfolgreichen Startup-Gründungen die Green Mining DAO, unter anderem mit seiner Partnerin, Valentine Pleser. Mit über 20 Mitgliedern betreiben sie seit Anfang 2023 eine Bitcoin-Mining-Anlage in Paraguay. Eine blühende Oase zwischen Hochtechnologie und Natur.

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