US-Staatsverschuldung 34 Billionen US-Dollar Schulden und kein Ende in Sicht

Ein neues All-Time-High ist nicht immer ein Grund zur Freude. Die Staatsverschuldung der USA steigt weiter. Stehen wir vor einer Zeitenwende?

Tobias Zander
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Joe Biden vor amerikanischen Fahnen

Beitragsbild: Shutterstock

| Die US-Finanzen befinden sich in einem fragwürdigen Zustand

Pünktlich zum neuen Jahr haben die US-Staatsschulden mit 34 Billionen US-Dollar einen neuen Meilenstein überschritten. Im Jahr 2023 stiegen die Schulden der Vereinigten Staaten um insgesamt 2,65 Billionen US-Dollar, der zweitgrößte jährliche Anstieg in der Geschichte nach dem Anstieg im ersten Covid-Jahr 2020 um 4,5 Billionen US-Dollar. Die Entwicklung ist bedenklich: Schon seit 1995 stieg die Schuldenlast der USA jedes Jahr um etwas mehr als eine Billion US-Dollar, aber seit 2010 ist diese Zahl auf knapp 1,7 Billionen US-Dollar pro Jahr angestiegen. 

Inzwischen scheint man sich an diese Entwicklung gewöhnt zu haben. Aber dieses Mal liegen die Dinge fundamental anders, weil die Zinssätze erstmals seit Mitte der 1980er Jahre drastisch gestiegen sind. Was bedeutet das jetzt für die USA und die Welt? Stehen wir vor einer Zeitenwende?

Historische Einordnung der US-Verschuldung

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