Ich, Mark Preuß, blicke als Gründer und Geschäftsführer von BTC-ECHO auf ein ereignisreiches Jahrzehnt zurück. Gestartet mit der Faszination für Bitcoin und Blockchain, hat sich BTC-ECHO zu einem führenden Medium im deutschsprachigen Raum entwickelt. Wir haben uns dabei der Aufklärung und Berichterstattung über Kryptowährungen und der zugrunde liegenden Technologie verschrieben. Die Reise von den bescheidenen Anfängen bis hin zum Status als anerkannte Autorität im Kryptosektor zeugt von einer tiefen Leidenschaft und dem unermüdlichen Streben, diese innovative Technologie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Ein kurzer Blick zurück in die Vergangenheit. Wir schreiben den 11. Februar 2014. 12 Millionen der jemals verfügbaren Bitcoin (rund 57 Prozent) wurden gemined. Der Bitcoin-Kurs lag bei rund 550 US-Dollar. Bitcoin in Deutschland völlig unbekannt. Es gab eigentlich nur Bitcoin, Litecoin, Peercoin, Namecoin und Dogecoin. Ethereum war noch ein Gedankenspiel von Vitalik Buterin – der Go-live folgte erst ein Jahr später zum Preis von 26 Cent. Der Kauf von Kryptowährungen das reinste Abenteuer. Es herrschte Wilder Westen. Verlässliche deutschsprachige Informationsquellen: Fehlanzeige. Es war die Geburtsstunde von BTC-ECHO.
Die Gründungsgeschichte: Vom Blog zum führenden Krypto-Medium
Der Entschluss, BTC-ECHO ins Leben zu rufen, fiel in eine Zeit, als Kryptowährungen in Deutschland weitgehend unbekannt waren. Mein persönlicher Werdegang – vom Studenten und Angestellten hin zum Krypto-Enthusiasten – spiegelt den Wunsch wider, Veränderung herbeizuführen und etwas von echtem Wert zu schaffen. Meine Recherche zu Bitcoin löste eine tiefgreifende Neugier aus, die mich dazu brachte, einen Ort zu schaffen, an dem Wissen und Nachrichten über diese neue, bahnbrechende Technologie geteilt werden können. Diese Vision materialisierte sich am 11. Februar 2014 mit der Veröffentlichung des ersten Artikels auf BTC-ECHO.
Ich erinnere mich noch an die Headline meines ersten Artikels: “57 Prozent der Briten kennen Bitcoin”. Für mich damals eine bahnbrechende Headline, da ich selbst das Gefühl hatte, dass niemand außer mir sich in Deutschland mit Bitcoin beschäftigt. Dies war auch der Grund, warum ich mich dazu entschied, eine deutschsprachige Plattform ins Leben zu rufen.
Es folgte am 28.02.2014 ein Event, das einige nur noch aus den Geschichtsbüchern kennen dürften: die Insolvenz von Mt.Gox. Auf einen Schlag waren 850.000 BTC verloren. Mt.Gox hatte plötzlich rund 63 Millionen US-Dollar Schulden. Bitcoin stand bei rund 400 US-Dollar. Der Artikel erreichte damals 92 Leute. Heute können es bis zu weit über 100.000 Leser in der Spitze sein.
Seither haben wir in einer Dekade über 30.000 Artikel, Schlagzeilen und Berichte auf BTC-ECHO veröffentlicht. Man kann also davon ausgehen, in der Zwischenzeit ist ein wenig passiert im Krypto-Space. Ich würde behaupten, wir haben auf BTC-ECHO seither jedes relevante Ereignis aufgegriffen.
Zehn Jahre klingt nach einer langen Zeit, rückblickend betrachtet ist das für mich aber nur der Beginn einer großen Revolution im Finanzmarkt. Umso mehr bin ich persönlich sehr stolz darauf und sehe es als ein großes Privileg, mit BTC-ECHO einen wichtigen Teil zur Geburtsstunde einer neuen und wegweisenden Finanztechnologie beigetragen zu haben. Gerade in den Bereichen neue Finanzen sehe ich eine tiefgründige Aufklärung für essenziell wichtig. Ich denke, unsere Enkel werden von den Grundsteinen, die wir als Krypto-Community gelegt haben, noch profitieren.
Wachstum und Herausforderungen
Heute, nach zehn Jahren können wir sagen: Krypto is here to stay! Und das Gleiche gilt auch für BTC-ECHO. Geprägt und geformt durch die Turbulenzen, Winter und Sommer der letzten zehn Krypto-Jahre, bin ich stolz darauf, was wir als Team geleistet, erschaffen und zur Entwicklung und Weiterentwicklung des Bitcoin- und Blockchain-Standortes DACH beigetragen haben. Durch die Jahre hindurch hat sich BTC-ECHO von einem kleinen Blog zu einer umfangreichen Plattform mit 25 Mitarbeitern und über 1,3 Millionen Lesern pro Monat entwickelt.
Diese Zahlen belegen nicht nur das anhaltende Wachstum und das Durchhaltevermögen von BTC-ECHO, sondern auch das zunehmende Interesse und die Akzeptanz von Kryptowährungen und Blockchain-Technologie im deutschsprachigen Raum.
Verantwortung und Einfluss als führendes Medium
Als etabliertes Medium im Kryptosektor trägt BTC-ECHO eine große Verantwortung. Die Qualität unserer Berichterstattung, die Tiefe unserer Analysen und die Verlässlichkeit der bereitgestellten Informationen sind von entscheidender Bedeutung. Wir verstehen uns als Wegweiser in der komplexen Welt der Kryptowährungen und streben danach, unsere Leserschaft nicht nur zu informieren, sondern auch zu bilden und zu schützen.
Als ich BTC-ECHO 2014 gegründet habe, wollte ich lediglich einen Blog schaffen, auf dem meine Freunde und Verwandten vertrauenswürdige Informationen über Bitcoin und Blockchain finden. Aus diesem kleinen Ort, bestimmt für das private Umfeld, wurde eine große Plattform, besucht von über 15 Millionen Menschen pro Jahr.
Wir haben ein zu Hause für die deutschsprachige Bitcoin und Blockchain Community geschaffen und wir werden auch in den nächsten zehn Jahren dieses Zuhause immer weiter ausbauen.
Zukunftsvision BTC-ECHO
Die digitale Revolution im Finanzsektor ist in vollem Gange, und BTC-ECHO wird auch weiterhin eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung dieser Zukunft spielen. Unser Ziel ist es, die Plattform kontinuierlich zu erweitern und noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Leserschaft einzugehen. Die Einführung neuer Technologien und die Vertiefung unserer Inhalte werden uns ermöglichen, unseren Lesern einen noch größeren Mehrwert zu bieten.
Ich werde oft gefragt, warum wir nicht expandieren. Europa, USA, Asien und Co. Meine Antwort ist seit zehn Jahren die Gleiche: Unser zu Hause ist der deutschsprachige Raum, wenn wir hier unsere Hausaufgaben gemacht haben, können wir über eine Expansion nachdenken. Es sind zehn Jahre vergangen, uns ist nicht langweilig geworden und es gibt noch eine Menge zu tun.
Gerade in so heißen Phasen wie sie jetzt erst wieder beginnen, merke ich immer wieder, wie wichtig es ist, die Menschen aufzuklären, sie abzuholen und sie zu schützen. Wir blicken einer großartigen Zukunft entgegen. Einer Zukunft in der finanzielle Bildung immer essenzieller wird und einer Zukunft, in der wir mit BTC-ECHO dazu beitragen können, dass Menschen aus allen Schichten von dieser Entwicklung profitieren. Ganz im Sinne von Satoshi Nakamoto.
Danke!
Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die zu dem Erfolg von BTC-ECHO beigetragen haben: dem engagierten Team, unseren treuen Lesern, Partnern und der gesamten Krypto-Community. Ohne diese Unterstützung wäre BTC-ECHO nicht das, was es heute ist. Das zehnjährige Jubiläum markiert einen bedeutenden Meilenstein. Mit unverminderter Leidenschaft und Engagement blicken wir nach vorne, um die nächsten Kapitel in der Geschichte von BTC-ECHO zu schreiben. In diesem Sinne bleibt uns nur festzuhalten: Die Reise geht weiter, und die besten Seiten dieser Geschichte sind noch ungeschrieben.