Gehörte Bitcoin einst den Escobars?

Ein offizielles Dokument aus den USA legt nahe, dass der Bitcoin einst auf den Namen Escobar registriert war. Roberto Escobar, der Bruder des berüchtigten Drogenbarons Pablo Escobar, scheint über die Londoner Firma Coin Legal Ltd. mit seiner Firma Escobar Inc. an der Kryptowährung beteiligt zu sein. Medien rätseln über die mysteriösen Verstrickungen der Escobars zum BTC.

IWF diskutiert Strafzinsen auf Bargeld

Welche Mittel bleiben Zentralbanken, um die nächste Rezession abzufedern, wenn das Pulver bereits verschossen ist? Diese Frage stellt sich angesichts der andauernden Nullzinspolitik nicht nur die Bitcoin-Gemeinde, sondern mittlerweile auch der IWF. Der haarsträubende Vorschlag: Man belegt Bares mit negativen Strafzinsen, um so das Horten von Cash zu verhindern.

Bitbond-CEO Radoslav Albrecht zum eigenen STO: „Wir nehmen eine Reihe von Intermediären heraus”

Das Berliner Krypto-Start-up Bitbond hat es geschafft, den geplanten STO von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigen zu lassen. Damit sind sie das erste Krypto-Unternehmen, das nicht nur eine eigene BaFin-Lizenz besitzt, sondern auch den ersten voll regulierten Krypto-Börsengang in Deutschland durchführt. Warum der Security Token einer Anleihe entspricht, wo er gehandelt werden kann und wofür die anvisierten 100 Millionen Euro genutzt werden sollen, haben wir im persönlichen Interview mit dem Bitbond-CEO Radoslav Albrecht herausgefunden.

Der Fall Alexander Vinnik: PwC deckt Verbindungen zum Iran auf

Der Erpressungstrojaner SamSam wurde angeblich von zwei Iranern programmiert. Die Exchange WEX, einst BTC-e, soll es den Tätern ermöglicht haben, das Lösegeld zu waschen. Ausgerechnet PwC führte die Untersuchungen. Ein weiteres seltsames Kapitel im mutmaßlich größten Geldwäscheskandal der Geschichte: Der Fall Alexander Vinnik.

CEO Marcel Kuhs zum STO von AZHOS: „John McAfee war derjenige, der uns von einem ICO abgeraten hat“

Das Unternehmen AZHOS möchte die Chemieindustrie mit einer privaten Blockchain-Lösung und jeder Menge Sensoren zu neuer Effizienz verhelfen. Dabei geht es weniger um eine möglichst dezentrale Blockchain als um eine Automatisierung von Prozessen, um Zahlungsströme in der Wertschöpfungskette zu beschleunigen. Das nötige Kapital soll über einen STO eingesammelt werden. Wieso sich AZHOS gegen einen ICO und Kryptowährungen entschieden haben und welche Rolle McAfee bei diesem Projekt spielt, hat uns CEO Marcel Kuhs im Interview verraten.

Das Meinungs-ECHO KW5: Bitcoin hat wieder Land in Sicht

Ein Analyst von JPMorgan sieht in der Stabilisierung von Bitcoin & Co. den Nährboden für ein wiedererstarkendes Interesse der Institutionellen, während von Fundstrat ungewohnt vorsichtige Prognosen zu hören sind. Ripple prophezeit in diesem Jahr globale Fortschritte in Krypto-Regulierungsfragen und Pomp bleibt Pomp. Das Meinungs-ECHO für KW5.

Steuerermittlungen gegen Bitcoin-Investoren: Ein Blick auf die deutsche Rechtslage

Die dänische Steuerbehörde SKAT ermittelt in einer großangelegten Aktion gegen Krypto-Exchanges. Dafür macht sie ein sogenanntes Sammelauskunftsersuchen geltend. Die Börsen müssen nun alle Nutzerdaten an die Behörde herausgeben. BTC-ECHO hat untersucht, ob jetzt auch hiesige Krypto-Investoren mit Steuerermittlungen rechnen müssen.

Google verbietet Sicherheitsfeatures auf Bitcoin-Wallet Samourai

Das Unternehmen Samourai Wallet, ein Anbieter von Wallets für Bitcoin und andere Kryptowährungen, muss wegen Google künftig auf einige seiner Features verzichten. Denn der größte Suchmaschinenanbieter hat seine Richtlinien geändert. Diese tendieren eindeutig zu mehr Zentralisierung.

VeriBlock und die Hash-Piraterie auf der Bitcoin Blockchain

Piraterie mal anders: Berichten von Bitcoin-Entwicklern und Szenegrößen zufolge könnte das Start-up VeriBlock bis zu zwanzig Prozent der Bitcoin-Transaktionen für Altcoins kapern. Das ist ineffizient und könnte auf lange Sicht zu einem veritablen Problem wachsen.

Julian Hosp verkaufte vor TenX-Rücktritt mutmaßlich 2,2 Millionen PAY Token

Noch ist nichts bewiesen. In den Nebelschwaden des Snapshots soll TenX-Gründer Julian Hosp gemäß einem Reddit-User seinen gesamten Bestand an PAY Token auf Bittrex ausgecasht haben. Sollten sich die Gerüchte bestätigen, hätte eines der bekanntesten Gesichter der Krypto-Szene damit einen spektakulären Exit hingelegt. 

Bitcoin Faucets: Den Satoshis auf der Spur

Die seltsame Welt der Bitcoin Faucets: Hahn auf, Bitcoin raus? So ungefähr. Bitcoin Faucets sind digitale Geldhähne, bei denen man für ein paar Satoshis nicht viel mehr tun muss, als sich anzumelden. Per Mausklick können sich Bitcoin-Freunde sodann auf die Ausschüttung von Gratiscoins in regelmäßigen Abständen – meist alle 60 Minuten – freuen.

Die 5 großen Chancen für Bitcoin in 2019

Über 2018 kann man geteilter Meinung sein. Aus Investorensicht zumindest war es kein gutes Jahr: Über 80 Prozent Kursverlust für Bitcoin seit dem Allzeithoch im Dezember 2017, das Platzen der ICO-Blase und repressives Vorgehen der Börsenaufsichten gegen Token Sales. Auf der Kehrseite der Medaille hielt das vergangene Jahr indes einige Schmankerl bereit. So tat einer der größten Vermögensgesellschaften des Planeten, Fidelity, kund, in die Welt der Kryptowährungen einzutauchen. Ferner stehen die Zeichen mit der Akkreditierung des ersten Bitcoin ETP in der Schweiz auf fortschreitenden Akzeptanz.