Iran: Nutzung des Bitcoin nimmt zu

Laut Medienberichten hat die Nutzung des Bitcoin durch die iranische Bevölkerung seit Beginn der Demonstrationen stark zugenommen. Für die dortige Wirtschaft drohe Gefahr, weil die US-Regierung dem Iran kürzlich weitere Sanktionen angedroht hat. Teile der Bevölkerung befürchten eine Entwertung ihrer Währung, dem Iranischen Rial. Laut einer aktuellen Statistik hat der landesweite Handel mit Bitcoin seit Weihnachten 2017 um über 1.000 % zugenommen.

EZB-Direktor Mersch warnt: Kein Bitcoin-Bailout

Yves Mersch, Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank EZB, warnt in dieser Woche vor den Auswirkungen des Bitcoin und anderer Kryptowährungen, sollten sich weiterhin etablierte Finanzinstitutionen in das Geschäft mit der volatilen Leit-Kryptowährung einschalten. Im Interview mit Börsen-Zeitung gab er zu bedenken, dies könnten extreme Gefahren für die internationalen Finanzsysteme in sich tragen. Für den Fall eines zukünftigen Crashs solle es nach seiner Ansicht keinen EZB-Bailout geben. Während sich EZB-Präsident Mario Draghi mit Blick auf konkrete Bewertungen der wachsenden Bedeutung des Bitcoin weiterhin eher in diplomatisches Schweigen hüllt, bleibt die EZB ohne Handlungsinitiative damit jedoch weiterhin in Abwartehaltung.

Der große Bitcoin-&-Blockchain-Jahresrückblick 2017

Wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr 2017 zurück: Der Bitcoin startete im Januar mit einem Wert von unter 1.000 US-Dollar (963 Euro) und vereinte eine Marktkapitalisierung von etwas über 15 Milliarden US-Dollar auf sich. Die gesamte Marktkapitalisierung des Krypto-Marktes lag dabei "gerade einmal" bei 17 Milliarden US-Dollar. Der Markt für Kryptowährungen stellte also ein gemessen an globalen Kapitalflüssen verschwindend geringes Volumen dar und wurde zudem maßgeblich vom Bitcoin dominiert und definiert – zwei Dinge, die sich 365 Tage später grundlegend ändern sollten.

Israel: Kommt ein Verbot von Kryptowährungen an den Börsen?

Offenbar denkt die israelische Finanzmarktaufsicht ISA darüber nach, Firmen von den Börsen des Landes zu verbannen, die mit Bitcoin oder anderen Kryptowährungen Geschäfte machen. Grund für diese Überlegungen sollen unzureichende regulatorische Rahmenbedingungen sein, wie der Aufsichtschef beklagt. In der kommenden Woche soll nun genauer darüber beraten werden, wie es weiter gehen soll.

Weißrussland
Weißrussland: Steuerfreiheit für Krypto-Firmen bis 2023

Unternehmen, die sich in Weißrussland mit dem Mining, Smart Contracts, der Ausgabe eigener Token und dem Handel mit Kryptowährungen beschäftigen, sollen für die nächsten fünf Jahre keine Steuern bezahlen müssen. Außerdem werden Smart Contracts Bestandteil des dortigen Gesetzes und halten somit Einzug in die rechtssprechende Gewalt. Das ist ein absolutes Novum.

Telegram plant ICO, eigene Blockchain Plattform und Währung

Neuigkeiten beim Gründer der Messenger App Telegram, der auch für das soziale Netzwerk Vkontakte verantwortlich war. Pawel Durow hatte bereits 2010 versucht, auf vk.com sein eigenes Bezahlsystem zu etablieren, was allerdings scheiterte. Einer seiner Mitarbeiter plauderte nun aus, dass Durow sein Projekt nun mit moderneren Mitteln monetisieren will.

Bitcoin-Preissturz: Krypto-Börsen kämpfen mit großem Andrang

Die Kurskorrektur und der damit verbundene Fall der Kurse fast aller Kryptowährungen äußert sich naturgemäß auch in einem extrem hohen Andrang auf die Websites der Krypto-Börsen und Marktplätze. Diese zeigen sich vollkommen überfordert und können der gestiegenen Nachfrage momentan nicht nachkommen. Dies ist jedoch kein Grund, unruhig zu werden.

Bitcoin-Kurs fällt um 25 % – eine Einordnung

Innerhalb weniger Tage fiel Bitcoin von über 16.000 Euro auf knapp 12.000 Euro und verlor damit 25 % seines Wertes. Bis auf wenige Ausnahmen wie Ripple oder Lisk sieht das Bild bei anderen Kryptowährungen ähnlich aus. Wie ist der Kurssturz zu interpretieren?

Zentralbanken und Bitcoin – Eine Reise um den Globus (Teil 3)

Während der Bitcoin dieser Tage ungeahnte Höhen jenseits der zuletzt astronomischen 15.000 US-Dollar erklimmt, herrscht nicht nur Euphorie und Goldgräberstimmung, sondern auch Zweifel, Skepsis und Angst vor der nächsten unkontrollierten Tulpe um die Kryptowährungen – besonders vonseiten staatlicher Behörden und Zentralbanken.

Idom
Idom: große japanische Gebrauchtwagen-Kette akzeptiert Bitcoin

Die japanische Gebrauchtwagenkette Idom ist jüngst eine Partnerschaft mit dem Krypto-Dienstleiter BitFlyer eingegangen, um die Bezahlung von PKWs per Bitcoin zu ermöglichen. Momentan ist die neue Bezahloption auf 26 Filialen beschränkt, sie soll aber demnächst auf weitere 550 Autohäuser der Marke Gulliver ausgeweitet werden.

Boeing arbeitet an Blockchain-Lösung zur Sicherung von GPS-Daten

Ein neuer Patentantrag von Boeing sieht eine Möglichkeit vor, um GPS-Empfänger in Flugzeugen und anderen Fahrzeugen mit der Blockchain-Technologie zu schützen. Das geplante System heißt „on-board backup and anti spoofing GPS“ und soll GPS-Daten speichern und vor allem vor Manipulation schützen.

Bitcoin God
Bitcoin God: Neue Fork für wohltätige Zwecke

Als symbolische Geste soll am ersten Weihnachtsfeiertag eine neue Fork das Licht der Welt erblicken. Der Start von Bitcoin God wird propagiert vom chinesischen Investor Chandler Guo, der unsere Welt damit ein wenig besser machen will. Doch kann das Vorhaben wirklich gelingen?

Deutsche Bank New York
Deutsche Bank nennt Bitcoin als Top Risikofaktor für 2018

Die Marktforschungsabteilung der Deutschen Bank bezeichnet den Bitcoin als einen der Top-Risikofaktoren für das kommende Jahr. Bei einem Kurssturz des Bitcoin seien nach Ansicht der Analysten vor allem Neueinsteiger bei ihrer Spekulation mit Kryptowährungen als auch beim Handel mit Bitcoin-Futures betroffen. Die Rolle der Blockchain wird hingegen positiv bewertet.

Der Wahnsinn geht weiter: Bitcoin über 15.000 US-Dollar

Ein Rekord jagt den Nächsten – der Bitcoin-Kurs legt am Donnerstag kräftig zu und findet sich inzwischen bei mehr als 15.000 US-Dollar wieder. Der erneute Run auf den Bitcoin hängt nicht zuletzt auch mit dem bald startenden Futures-Handel mit Bitcoin zusammen.

Winklevoss-Twins: BTC-Milliardäre

Die beiden Zwillinge Cameron und Tyler Winklevoss sind die ersten öffentlich bekannten Menschen, die nur durch das Investieren in Bitcoin eine Milliarde US-Dollar Gewinn gemacht haben. Dabei profitieren die beiden unter anderem spät von der Idee, ein soziales Netzwerk ins Leben zu rufen.