FC-Bayern-und Real-Madrid-Star James Rodriguez gibt eigene Kryptowährung heraus

Der kolumbianische Fußballer James Rodrigues, ehemals Real Madrid, aktuell FC Bayern München, wird eine eigene Kryptowährung herausgeben. Diese soll dazu verwendet werden, die Marke James zu promoten und eine stärkere Bindung zu den Fans aufzubauen. Er ist jedoch nicht der erste Promi, der über den Kryptoweg seine Popularität noch weiter steigern möchte.

Tobias Schmidt
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Wenn am heutigen Abend im Champions-League-Finale um die Krone des europäischen Klubfußballs gespielt wird, wird er nicht mit von der Partie sein. Der Kolumbianer James Rodriguez, immerhin Torschützenkönig bei der letzten Fußball-Weltmeisterschaft, ist aktuell von seinem Stammverein Real Madrid an den FC Bayern München ausgeliehen. Da der deutsche Rekordmeister bereits im Halbfinale schmerzhaft an ebenjenen Madrilenen scheiterte, bleibt James nur die Zuschauerrolle beim Spiel seines Ex-Clubs.

Kryptowährung vor der WM in Russland

Zumindest im Kryptobereich spielt James Rodriguez weiter mit. Wie er auf seiner Social-Media-Plattform bekannt gab, bringt er, gemeinsam mit dem Blockchain-Start-up SelfSell, eine auf ihn persönlich zugeschnittene Kryptowährung auf den Markt. Unter dem Namen „JR10 Token“ soll der Coin bereits am morgigen Sonntag, den 27. Mai, zum Pre-Sale über die SelfSell-App verfügbar sein. Laut eigenen Aussagen soll der Coin Fans mehr Möglichkeiten geben, mit ihrem Idol zu interagieren. Allerdings dürften auch Marketingzwecke hinter der Nummer stecken.

https://twitter.com/jamesdrodriguez/status/998938234829844480?ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=https%3A%2F%2Fcryptodaily.co.uk%2F2018%2F05%2Fstar-2014-fifa-world-cup-launches-new-cryptocurrency%2F

James Rodriguez ist in seiner Heimat Kolumbien ein absoluter Star. Als Real Madrid im Sommer 2014 nach der Weltmeisterschaft in Brasilien 80 Millionen Euro Ablösesumme für ihn bezahlte, konnte der Verein diese Summe nur durch Trikotverkäufe dieses Spielers kompensieren. Dass Fußballer inzwischen selbst Marken darstellen, wissen wir nicht erst seit CR7 von Cristiano Ronaldo. Daher ist es gar nicht so abwegig, für das um einen herum aufgebaute „Ökosystem“ eine eigene personenbezogene Kryptowährung zu konzipieren.

Ähnliche Fälle hat es bereits in anderen Bereichen gegeben. So hat beispielsweise der Rapper Young Dirty Bastard, Sohn von Hip-Hop-Legende Ol‘ Dirty Bastard, eine eigene Kryptowährung herausgegeben. Der „Dirty Coin“ soll sein neues Album durch einen ICO finanzieren.

Im Sommer 2018 steht wieder eine Fußball-Weltmeisterschaft an, dieses Mal in Russland. Gut möglich, dass James Rodriguez für sein Land Kolumbien auch dort groß auftrumpft. Es könnte also sein, dass sich ein frühes Investment in einen der bekanntesten Stars des Fußballs lohnen könnte.

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