Meinungs-ECHO Bitcoin auf 50.000 US-Dollar – Jimmy Song gewohnt Bullish

Was haben Robert Kiyosaki, Jimmy Song und Anthony Pompliano gemeinsam? Richtig, in Sachen Bitcoin-Bullentum macht ihnen keiner was vor.

David Scheider
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Bitcoin (Symbolbild)

Beitragsbild: Shutterstock

Jimmy Song: Bitcoin über 50.000 US-Dollar

Wir haben Bitcoin-Maximalist Jimmy Song zum Interview getroffen. Erwartungsgemäß gibt sich der Texaner bullish: 50.000 US-Dollar soll demnach eine Einheit des digitalen Goldes Wert sein.

Für Altcoins hingegen sieht Song schwarz. Die BTC-Dominanz dürfte 2020 seiner Ansicht nach noch auf 75 Prozent anwachsen.

Die meisten Altcoins sind kompletter Betrug. Einige von ihnen hatten einen ICO und jetzt können sie machen was sie wollen. Wenn die Finanzen schlecht laufen, erstellen sie einfach mehr von ihren Token. Außerdem sind alle Altcoins zentralisiert. Das bedeutet, du investierst mehr oder weniger in Fiat-Geld.

Jimmy Song

Robert Kiyosaki wird zum Bitcoin-Bullen

Rich Dad Poor Dad gilt als Standardwerk der Glücksritter. Darin beschreibt Bestsellerautor und Milliardär Robert Kiyosaki wie man zu Reichtum kommt – oder es so richtig vergeigt. Jüngst fand der Hawaiianer indes Zugang zum Bitcoin-Kaninchenbau und sorgt damit unter Bitcoinern für gemischte Gefühle. Einerseits sorgt der US-Amerikaner mit bullishen Bitcoin-Prognosen immer wieder für Publicity.

Andererseits löst die Polemik, die aus seinen Tweets spricht, unter Marktbeobachtern wie Nic Carter „gemischte Gefühle” aus.

Ist Satoshi zurück? UTXO von 2009 ausgegeben

Und dann gab es noch ein kleines Bitcoin-Beben. Am 20. Mai erreichte uns die Nachricht, dass jemand Bitcoin aus dem Jahr 2009 verschickt hatte. Es kommt nicht alle Tage vor, dass UTXOs aus Bitcoins Anfangstagen die Adresse wechseln. Sogleich kochte die Gerüchteküche hoch. Kann es sich dabei um Satoshi handeln? Viele kommen als Besitzer dieser ungewöhnlich alten UTXO wahrlich nicht in Frage. Neben Satoshi Nakamoto und Hal Finney wird Adam Back als heißer Besitzer der Coins gehandelt.

Nic Carter stellt indes heraus, dass ein solches Ereignis zwar selten ist. Die Wiederkehr von Bitcoins Schöpfer beweist der Zwischenfall allerdings nicht.

Jerome Powell: Wir haben das System mit Geld geflutet

Als US-Zentralbankchef hat Jerome Powell in Bitcoin-Kreisen nun wirklich kein gutes Standing. Schließlich steht der Dienstherr der Notenbank wie kein Zweiter für expansive Geldpolitik und die damit einhergehende Inflation. Seinen jüngsten Auftritt bei 60 Minutes nahm die Community sodann zum Anlass, die Unterschiede zwischen BTC (knapp) und US-Dollar (nicht knapp) herauszustellen.

60 Minutes Host Scott Pelly: „Sie haben also das Finanzsystem mit Geld geflutet?“

Jerome Powell: „Ja, das haben wir gemacht. So kann man das sehen.“

Als Zentralbank haben wie die Möglichkeit, Geld zu schaffen.

Jerome Powell

Dieser Satz war natürlich Wasser auf die Mühlen der Bitcoiner. Podcaster Anthony Pompliano etwa tweetete:

Fahren Sie fort, hier gibt es nichts zu sehen.

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