Das US-Finanzministerium gab heute in einer Mitteilung bekannt, zehn Bitcoin-Wallet Adressen im Zusammenhang mit Sanktionen auf ihre schwarze Liste verbotener Wallets zu setzen. Sie gehören angeblich einer Ransomware-Gruppierung, die in Verbindung mit der islamischen Revolutions-Garde des Iran stehen.
Die blockierten Wallet-Adressen sollen seit 2020 an koordinierten Ransomware-Attacken auf Unternehmen und öffentliche Einrichtungen in den USA beteiligt gewesen sein. Durch die Sanktionierung ist es Bürgern der USA fortan verboten, mit besagten Individuen und deren Bitcoin Wallet-Adressen zu interagieren.
Das Verbot folgt somit auf die Sanktionierung des Krypto-Mixing-Dienstes Tornado Cash, die inzwischen etwas gelockert wurden. Das Finanzministerium unterstellte hierin der Plattform, maßgeblich an der Geldwäsche für gestohlene Kryptos durch ausländische Hacker beteiligt gewesen zu sein.