In der Wüste von Nevada konkretisieren sich die Pläne für eine Blockchain-basierte Smart City. Ihr Bauherr verfolgt dabei staatsmännische Ambitionen.
Smart City
Er nennt sie Wakanda des wahren Lebens und spielt damit auf die utopische Stadt des Blockbusters Black Panther an. Akon City, die Krypto-Stadt des R&B-Sänger Akons, nimmt Form an.
Der Musikstar Akon fühlt sich in den letzten Jahren immer mehr in der Geschäftswelt zu Hause. Dort realisiert er Projekte, mit denen er dem afrikanischen Kontinent unter die Arme greifen möchte. In Senegal lässt der Rapper gar eine eigene Stadt errichten. Mit dem Akoin erblickt seine eigene Kryptowährung bald ebenfalls das Licht der Welt.
Blockchain-Technologie für den Ausbau der smarten Stadt von Morgen zu nutzen, ist keine neue Idee. Ganze vorne mit dabei: Ho-Chi-Minh-Stadt. Dass allerdings ausgerechnet das krypto-skeptische Vietnam zu den Vorreitern in Sachen Blockchain-Anwendungen werden könnte, überrascht.
Die IOTA-Stiftung hat einen Wettbewerb zum Thema Smart City ausgeschrieben. Ziel ist die Förderung innovativer Lösungen für die vernetzten Städte von morgen mithilfe der Distributed-Ledger-Technologie von IOTA.
Eine Blockchain, 250 Millionen US-Dollar und ein Grundstück, das dreimal so groß wie München ist. Das ist Jeffrey Berns’ Vision einer Blockchain-Stadt. Die Stadt soll alles haben, was eine normale Stadt auch hat – nur auf Blockchain-Basis. Doch Steuern (und offenbar auch Wasser) gibt es nicht, dafür Strom über die Blockchain und einen Campus für Programmierer, der siebenmal so groß ist wie die TU Berlin.
Frankreich und China stärken ihre Beziehung und arbeiten gemeinsam an einem Projekt für umweltfreundliche Blockchain-Wolkenkratzer. Mit diesem Projekt werden neue Möglichkeiten der Blockchain-Technologie in Kombination mit Nachhaltigkeit aufgezeigt und vielleicht sogar neue Maßstäbe für globale Smart Cities gesetzt.
Die Smart Dubai Office hat den begehrten City Award für die Dubai Blockchain Strategy am Smart Cities Expo and World Congress in Barcelona gewonnen. Sie haben sich damit am Wochenende gegen 308 Projekte aus 58 Ländern durchgesetzt.