Regulierung

Regulierungs-ECHO: China und Telegram drehen den Spieß um
Regulierungs-ECHO: China und Telegram drehen den Spieß um

Telegram dreht den Spieß um und beschuldigt im Rechtsstreit nun die SEC. Derweil münzt China den Bitcoin um und entwickelt den de-dezentralen E-Yuan. Auch die BRICS-Staaten wollen am Krypto-Markt mitmischen, während die ARTIS Blockchain das Umweltherz höher schlagen lässt. Von tunesischen Enten, Libra-Pessimisten und Deutschlands Reise in den Krypto-Himmel. Das Regulierungs-ECHO. 

Neue Regelungen für Kryptowerteverwahrer - Deutschland auf einem guten Weg zum "Krypto-Heaven"
Neue Regelungen für Kryptowerteverwahrer: Deutschland auf einem guten Weg zum „Krypto-Heaven“

Das neue Geldwäschegesetz enthält Regelungen im Hinblick auf die Verwahrung von Digital Assets wie beispielsweise Bitcoin und Ethereum, aber auch die sogenannten Security Token, also digitale Wertpapiere. Der Finanzausschuss empfiehlt demnach die Streichung des Trennungsgebots, wodurch die Trennung von Wertpapieren vom Krypto-Verwahrgeschäft aufgehoben wird. Ein Kommentar von Dr. Sven Hildebrandt, geschäftsführender Gesellschafter der Distributed Ledger Consulting GmbH.

Regulierungs-ECHO: Stürmische Zeiten für Libra

In Großbritannien sind Krypto-Werte weder Währungen noch Wertpapiere, während die zuständige Wertpapieraufsicht in den USA den Herausgeber des VERI Token zur Kasse bittet und die Wertpapierkommission in Ontario den Prospekt von 3iQ unter Vorbehalt zulässt. Fernab von Wertpapieren warnt die BaFin vor Krypto-Assets und Facebook hat bei der Kryptowährung Libra erneut Rückschläge einstecken müssen. Das Regulierungs-ECHO.

Russland will Bitcoin & Co. konfiszierbar machen

Russische Gesetzesmacher wollen Krypto-Anlagen in Zukunft genauso konfiszierbar machen wie traditionelle Kapitalgüter. Bis zum 31. Dezember 2021 will das Innenministerium gemeinsam mit zahlreichen staatlichen Partnerbehörden einen entsprechenden Gesetzesentwurf ausarbeiten. Vorher steht aber noch die Entscheidung über den rechtlichen Status von Bitcoin & Co. im größten Land der Welt an.

Veritaseum-Schriftzug aus Buchstabenwürfeln auf blauem Untergrund
Veritaseum CEO Reggie Middleton muss 9,5 Millionen US-Dollar Vergleich zahlen

Der Urheber des Veritaseum ICO muss im Rahmen eines Vergleichs mit der US-Börsenaufsicht SEC ein siebenstelliges Bußgeld berappen. Ein Opferfonds für geprellte VERI-Investorinnen und Investoren ist angedacht. Er soll aus den Millionen gespeist werden, die Middleton in Kryptowährung, Fiatgeld und Edelmetallen angelegt hat.

Bitcoin-Kurs Brexit, Blockchain-Ökosystem
Brexit naht – Eine Chance für den Bitcoin-Kurs?

Der Brexit rückt mit jedem Tag näher. Gleichzeitig erholt sich der Bitcoin-Kurs von seinen vergangenen Rückschlägen. Der Widerstandsbereich um die 8.000-US-Dollar-Marke scheint bislang zu halten. Welchen Einfluss kann der Brexit auf den Bitcoin-Kurs und das Blockchain-Ökosystem haben?

CFTC erkennt Ether (ETH) als Handelsgut an

Kryptowährungen gelangen zunehemend in den Fokus der Politik. Schließlich gilt es hier, zahlreiche rechtliche und regulatorische Fragen zu klären. Zumindest in Bezug auf Ether und das Ethereum-Netzwerk sind sich die Behörden in den USA nun einig. Ether gilt demnach als Ware und nicht als Wertpapier.

Japan: Finanzunternehmen gründen STO-Vereinigung

Japans Finanzlandschaft öffnet sich immer mehr für Security Token Offerings. Nachdem es im Mai bereits zu einer diesbezüglichen Gesetzesänderung kam, haben sich nun auch große Brokerfirmen der Sache angenommen. Gemeinsam gründeten sie die Japan STO Association.

Bundestag
Krypto-Mekka Deutschland? Die Blockchain-Strategie der Bundesregierung

Die Bundesregierung hat ihre Blockchain-Strategie fertiggestellt. Das von Bundeswirtschafts- und Finanzministerium erstellte Positionspapier enthält über 40 mal mehr, mal weniger konkrete Maßnahmen, mit denen die Regierung Rahmenbedingungen für die Blockchain-Technologie und die Krypto-Ökonomie schaffen will. Auch in der staatlichen Verwaltung könnte die Technologie künftig Einzug halten. Auf internationaler Ebene sagt die Bundesregierung indessen Stable Coins den Kampf an.

EZB veröffentlicht Klassifizierung für Stable Coins

Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlicht ein Paper zu den Auswirkungen von Stable Coins auf die Stabilität von Krypto-Assets. Das Dokument widmet sich insbesondere einer Klassifizierung von Stable Coins nach ihren Stabilitätsmerkmalen. Ein Risiko sieht sie in unregelmäßigen gesetzlichen Regelungen hinsichtlich der Krypto-Produkte.

Bitcoin (Symbolbild)
Bundesregierung beantwortet Kleine Anfrage zu Bitcoin-Regulierung

Die Änderungsrichtlinie zur Vierten EU-Geldwäscherichtlinie, die die EU-Mitgliedstaaten bis zum 10. Januar kommenden Jahres umzusetzen haben, erregt auch hierzulande noch immer die Gemüter. Jetzt hat die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage geantwortet, die die FDP-Bundestagsfraktion gestellt hatte.

Bitcoin-Regulierung Finma Schweiz
Bitcoin-Regulierung: Schweizer Finma veröffentlicht Richtlinien

Bitcoin, Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie werden nicht selten mit Geldwäsche in Verbindung gebracht. Nun veröffentlicht die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma eine Aufsichtsmitteilung zum Thema. Hier erklärt sie, wie sie die geltenden Schweizer Geldwäschereivorschriften bei Finanzdienstleistern im Blockchain-Bereich anwendet.

Shitcoin-Dämmerung: SEC nimmt Veritaseum (VERI) ins Visier

Das ICO Veritaseum (VERI) ist dem Kreuzzug der US-amerikanischen Securites and Exchange Commission zum Opfer gefallen. Anleger sollen zwischen 2017 und 2018 mit falschen Versprechungen zu einem Investment in den VERI Token bewogen worden sein. Die SEC hat nun vor Gericht ein Einfrieren des Veritaseum-Vermögens durchsetzen können.

EZB-Bericht: Bitcoin & Co. könnten Finanzstabilität gefährden

Die Europäische Zentralbank EZB warnt in ihrem jüngsten Bericht, dass Kryptowährungen die Stabilität des Finanzsektors künftig gefährden könnten. Unter anderem sei derzeit nicht klar, wie viele Banken in Krypto-Anlagen investieren und in welchem Maß das traditionelle Wirtschafts- und Finanzwesen mit den Kursen digitaler Währungen verbunden sei. Entsprechende Informationslücken gelte es auszuräumen.

Britische Steuerbehörde Bitcoin
Bitcoin: Britische Steuerbehörde übt Druck auf Börsen aus

Wer dachte, dass er seine Einkünfte durch Bitcoin & Co. an den Steuerbehörden vorbeimanövrieren kann, wird bald auch im Vereinigten Königreich eines Besseren belehrt. Die dortige Steuerbehörde HM Revenue & Customs startete jüngst eine Offensive zum Rückerhalt der Steuern. Hierbei wählte sie ein anderes Vorgehen als ihre US-amerikanische Schwesternorganisation.

Thailand plant Verschärfung der Krypto-Gesetze

Thailand will die bestehenden Gesetze für Krypto-Plattformen und Börsen schärfen. Mithilfe strikterer Vorschriften will man so die Gefahr möglicher Geldwäsche bekämpfen und internationale Standards umsetzen, verkündete der Generalsekretär der zuständigen Behörde AMLO in dieser Woche.