Der Kreditkartenriese MasterCard möchte im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr für frischen Wind sorgen. Dafür ging der Konzern nun eine Kooperation mit R3, den Entwicklern von Corda, ein.
R3
Der Security-Token-Anbieter BlockState aus der Schweiz schafft eine Möglichkeit, Smart Contracts auf die Corda-Blockchain zu übertragen. In Zusammenarbeit mit dem Software-Unternehmen R3 schaffen sie so eine Möglichkeit der Interoperabilität.
Der Blockchain-Einsatz macht sich für den britischen Bankengiganten HSBC bezahlt. Durch die Nutzung von Distributed-Ledger-Technologien im Devisenhandel gelangen der Bank im vergangenen Jahr Einsparungen von rund einem Viertel der Verwaltungskosten.
Der Ripple-Kurs bzw. der XRP-Token konnte am 30. Januar zwischenzeitlich um knapp zehn Prozent ansteigen. Zeitlich fiel das mit einer Äußerung von SWIFT zusammen. Der Zahlungsdienstleister kündigte an, künftig mit dem R3-Konsortium zusammenzuarbeiten.
Der Startschuss für die Blockchain-Plattform Corda Network ist gefallen. Künftig soll das Krypto-Ökosystem allen Mitgliedern für Entwicklung und Datenaustausch zur Verfügung stehen und sie miteinander vernetzen. Leitung und Übersicht übernimmt die neu gegründete Organisation Corda Network Foundation. Dies verkündet das Blockchain-Breitenprojekt R3 in dieser Woche und hofft damit auf einen Meilenstein für die Blockchain-Integration in Industrie und Wirtschaft.
Es gab lange böses Blut zwischen dem Bankenkonsortium R3 und Ripple, der Erschafferin des „Banken Coin“ XRP. Eine neue Kooperation lässt durchscheinen, dass diese Zeit nun passé ist.