Ein wichtiger Use Case für Blockchain-Technologie jenseits von Kryptowährungen sind Wahlen. Nun haben Studenten der Uni Malta eine dApp dafür entwickelt.
Malta
T-Systems, ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom, arbeitet künftig mit Malta Enterprise zusammen. Gemeinsam wollen sie Blockchain-Anwendungen in Malta voranbringen.
Die Bitcoin-Börse Bittrex eröffnet in der liechtensteinischen Hauptstadt Vaduz ein neues Hauptqaurtier. Ende Oktober soll „Bittrex Global“ an den Start gehen. Der Start der neuen Trading-Plattform wird gleichzeitig das Ende von Bittrex International auf Malta bedeuten.
Der Apple-Mitgründer Steve Wozniak gab bei einer Podiumsdiskussion seine Zukunftspläne bekannt. Was ihn bewegt, nach Malta zu gehen und welche Unternehmensidee er unterstützen will.
Der maltesische Fortschritt in Sachen Krypto-Adaption erreicht eine neue Stufe. In Zukunft müssen die Bürger alle Mietverträge auf einer Blockchain registrieren. Laut Premierminister Joseph Muscat hat dies vor allem Sicherheitsgründe.
Im öffentlichen Sektor gibt es für die Blockchain-Technologie zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten: Verschiedene Länder erforschen bereits die Möglichkeiten dezentraler Datenverwaltungen und arbeiten an Pilotprojekten. Bereiche wie Grundbücher, Handelsregister oder Abstimmungssysteme bieten sich hier an. Malta macht derzeit einen Vorstoß mit der Anwendung der Blockchain für sein Handelsregister.
Die winzige Inselnation Malta erlebt derzeit ein explosives wirtschaftliches Wachstum – und könnte 2019 sogar noch einen Gang zulegen. Einer neuen Prognose der Europäischen Kommission zufolge soll das Wachstum dieses Jahr um über fünf Prozent steigen. Sind Kryptowährungen wie Bitcoin für den Boom auf Malta verantwortlich?
Einmal rund um den Globus, einmal quer durch alle Themen: Im Regulierungs-ECHO reflektieren wir diese Woche den Brexit, das rigorose Vorgehen der dänischen Steuerbehörde SKAT gegen Krypto-Investoren, den Status quo in Südafrika und in Venezuela tut sich auch mal wieder etwas.
Lamassu, einer der weltweit ersten Hersteller von Bitcoin-Automaten, hat eine neue Heimat in der Schweiz gefunden. Wie es vonseiten des Unternehmens heißt, sei die Wahl des zukünftigen Produktionsstandortes dabei auf den Kanton Luzern gefallen. Lamassus Ansiedlung spiegelt einen breiten Trend wieder: Bereits seit Längerem lockt das Alpenland Krypto-Unternehmen mit einem günstigen Geschäftsklima in seine Breitengrade. Derweil versuchen andere europäische Kleinstaaten wie Malta und Liechtenstein dieses Rezept zu kopieren.
Mit der Krypto-Adaption verhält es sich in etwa so, wie mit der Henne und dem Ei. Was kommt zuerst? Verbraucher, die gerne in Bitcoin & Co. bezahlen möchten, oder Einzelhändler, die diese Bezahlmethode anbieten und so die Verbraucher dazu animieren, Krypto zu nutzen? Es stellt sich also die Frage, ob die Angebots- oder Nachfrageseite den berühmten „ersten Schritt“ geht.