
Die peinliche Verwechslung einer Nickel-Lieferung von JPMorgan zeigt, warum es die Blockchain zur Optimierung von Lieferketten braucht.
Die peinliche Verwechslung einer Nickel-Lieferung von JPMorgan zeigt, warum es die Blockchain zur Optimierung von Lieferketten braucht.
Corona, Ukraine-Krieg, Inflation und Cyberkriminalität setzen unsere Lieferketten unter enormen Druck. Für den Krypto-Space sind das jedoch nicht nur schlechte Nachrichten. Wie können Projekte wie VeChain von den Problemen profitieren?
Die Nachverfolgung von Lieferketten mit Hilfe der Blockchain-Technologie bewährte sich bereits in zahllosen Sparten und Branchen. Es gibt indes wenige Bereiche, in denen der Schutz vor Fälschung so wichtig ist wie bei der Militärtechnik. Das hat nun auch der Rüstungskonzern Thales erkannt.
Blockchain-Enthusiasten sprechen der Technologie ein revolutionäres Potenzial zu, das alle Lebensbereiche verändern kann. Wie wir allerdings im Zuge des ICO-Hypes 2017 sehen konnten, ist der Einsatz der Technologie nicht immer sinnvoll. Denn Prozesse über eine Blockchain abzubilden mag Vertrauen schaffen; es macht die Abläufe aber gleichzeitig behäbig. Deshalb stellte sich in vielen Fällen heraus, dass eine klassische Datenbank die bessere Lösung gewesen wäre. Fünf Bereiche, die die Blockchain revolutionieren kann.
Die Staaten des afrikanischen Kontinents werden im Allgemeinen zu den Verlierern der Globalisierung gezählt. Die Armutsrate ist hoch und westliche Konzerne betrachten den Kontinent oftmals als ein plünderbares Rohstoffdepot. Dieser Trend setzt sich im Wesentlichen ungebrochen fort. Allerdings werden zumindest punktuell Ansätze eines Umdenkens erkennbar. Umso erfreulicher, dass auch der Blockchain-Technologie hierbei eine Rolle zukommt.
Der Sportartikelhersteller New Balance möchte mit Cardano seine Produkte fälschungssicher machen. Die Zusammenarbeit zwischen New Balance und Cardano wurde von IOHK-Chef Charles Hoskinson anlässlich des Cardano Summit in Bulgarien verkündet.
Im Zuge einer Marketing-Aktion verkündet der italienische Arm des Tiefkühlvertriebs Bofrost in dieser Woche seine jüngste Partnerschaft mit dem Beratungsunternehmen Ernst & Young. Unter Einsatz der Ethereum-Blockchain wollen beide die Lieferketten von Fisch und Gemüse sichern und diese mithilfe von QR-Codes für Kunden erlebbar machen.
Microsoft hat in dieser Woche erste Früchte seiner Partnerschaft mit Starbucks vorgestellt. Mithilfe von Microsofts neuer Plattform Azure will der Kaffeeriese künftig gleich mehrere Blockchain-Projekte an den Start bringen. Unter anderem soll die Partnerschaft Starbucks Bean-to-Cup-Initiative Gestalt verleihen. Diese setzt mit Distributed-Ledger-Technologie auf ein bewährtes Rezept, um Lieferketten nachvollziehbar zu machen.
Im Kampf gegen den internationalen Schwarzmarkt für Zigaretten will Tabakriese Philip Morris künftig auf offene Blockchain-Netzwerke setzen. Diese sollen die Lieferketten der Steuermarken verfolgen. Gleichzeitig kündigte der Konzern in dieser Woche die Entwicklung von Blockchain-Lösungen für fünf weitere Unternehmensbereiche an. Sämtliche Vorstöße sollen bis zum Ende des Jahres an den Start gehen.
Das kenianische Tech-Unternehmen Sawa Minerals feiert in dieser Woche den Startschuss seiner gleichnamigen Bergbau-Plattform. Mithilfe der Blockchain-Technologie soll diese für faire Arbeitsbedingungen in der Mineralindustrie sorgen. Derweil wagen Vertreter gleichsam problemgeplagter Branchen, etwa im Kaffeeanbau, ähnliche Versuche, die Technologie in ihren Lieferketten zu nutzen.
Die Frankfurter Entwicklungsbank KfW veröffentlicht ihre Blockchain-Plattform TruBudget. Diese hatte das Kreditinstitut in den vergangenen Jahren entwickelt, um die Projektgelder in der internationalen Entwicklungshilfe transparent zu verteilen und deren Nutzung verfolgen zu können. Nun soll die vom Bund geförderte Software allen potentiellen Nutzern zur Verfügung stehen.
Der schottische Whisky-Hersteller Ailsa Bay will Fälschern mithilfe von Blockchain-Software das Handwerk legen. Dies kündigte die zum Getränkekonzern William Grant & Sons gehörende Marke in dieser Woche an. Mit dem Schritt will die Brennerei nicht nur ihre Lieferketten absichern, sondern zudem ihre Absatzmärkte erforschen. So will man Erkenntnisse darüber erlangen, wo der Whisky am stärksten nachgefragt wird.
Der weltweit aktive Paketdienst UPS verkündet den Start seiner Business-to-Business-Plattform Inxeption Zippy. Kooperiert hat der Logistikriese hierfür mit dem gleichnamigen E-Commerce-Unternehmen Inxeption. Die blockchainbasierte Plattform soll es vor allem kleineren Unternehmen ermöglichen, untereinander effiziente und sichere Geschäftsbeziehungen zu pflegen.
In Zusammenarbeit mit der Boston Consulting Group lanciert WWF-Australia eine Blockchain-Implementierung für mehr Transparenz in der Lebensmittelbranche. Mit OpenSC können Verbraucher die Produktionswege von Fleisch- und Fischprodukten bald besser nachvollziehen.