- Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat offenbar die Emittenten mehrerer geplanter Krypto-ETFs angewiesen, ihre eingereichten 19b-4-Anträge zurückzuziehen. Das berichtet die Journalistin Eleanor Terrett auf X. Betroffen sind demnach Produkte auf Basis von Litecoin, XRP, Solana, Cardano und Dogecoin.
- Terrett erklärte, dass die Aufforderung im Zusammenhang mit der Genehmigung allgemeiner Listing-Standards stehe, die diese Einzelanträge künftig überflüssig machen. Laut ihrer Aussage könnten die Rücknahmen bereits ab dieser Woche beginnen.
- Die 19b-4-Anträge waren bislang das zentrale Verfahren für die Genehmigung neuer börsengehandelter Produkte. Mit den am 17. September beschlossenen generischen Listing-Standards hat die SEC den Prozess vereinheitlicht: Künftig können bestimmte Krypto-ETFs ohne individuelles 19b-4-Verfahren gelistet werden. Dadurch soll die Genehmigungsdauer auf etwa 75 Tage verkürzt werden
- Ursprünglich wurde damit gerechnet, dass die SEC bis spätestens Oktober 2025 über die meisten Anträge für Altcoin ETFs entscheidet. Inwieweit die neuen Listing-Standards den Zeitplan verschieben, ist noch unklar. Theoretisch könnten die Genehmigungen nun rasch erfolgen, vorausgesetzt, die Anträge erfüllen auch die neuen Kriterien.
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Quellen
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