Streit um Gram Token Sale Urteil gegen Messenger-Anbieter Telegram

Im Rechtsstreit mit der Securities and Exchange Commission (SEC) um den Gram Token Sale musste Telegram erneut einen Rückschlag einstecken.

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Urteil gegen Messenger-Anbieter Telegram

Beitragsbild: Shutterstock

Ein New Yorker Gericht hat das Verbot von Telegrams Gram Token Sale nun auch über die USA hinaus erweitert. Der Messaging-Dienstleister hatte zuvor Einspruch gegen die einstweilige Verfügung der US-Börsenaufsicht SEC eingelegt. Die SEC hatte Telegram den Token Sale bereits innerhalb der USA untersagt.

Das Gericht hat dem Antrag der SEC auf Unterlassung nun stattgegeben. Durch das Urteil ist es dem Unternehmen nun auch von Rechts wegen verboten, die Token an Investoren außerhalb der Vereinigten Staaten zu veräußern, die sich an dem ICO 2018 beteiligt haben.

Dem Urteilsspruch nach könne Telegram durch die Anonymität der TON-Plattform nicht gewährleisten, dass die Gram Token durch den Handel auf den Sekundärmärkten nicht auch von Investoren aus den USA erworben werden:

Die TON Blockchain wurde entworfen, um denjenigen, die Grams kaufen oder verkaufen, Anonymität zu gewähren. Daher wäre jede Beschränkung in Bezug auf die Frage, an wen ein ausländischer Erstkäufer Grams weiterverkaufen könnte, von zweifelhafter realer Durchsetzbarkeit.

Mehr zu den Hintergründen im ausführlichen Artikel.

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