- Faruk Fatih Özer, Gründer und Ex-CEO der türkischen Krypto-Börse Thodex, wurde am 2. November tot in seiner Einzelzelle im Hochsicherheitsgefängnis in Tekirdağ aufgefunden. Das berichten Lokalmedien.
- Die türkischen Behörden haben Untersuchungen zu den Todesumständen eingeleitet. Erste Hinweise deuten auf Suizid hin.
- Der 29-Jährige verbüßte eine Haftstrafe von 11.196 Jahren wegen Gründung einer kriminellen Organisation, schwerem Betrug und Geldwäsche.
- Thodex hatte im April 2021 abrupt den Betrieb eingestellt und damit über 400.000 Anleger geschädigt. Der Gesamtschaden belief sich laut Finanzermittlungsbehörde MASAK auf rund 356 Millionen Lira (12,5 Millionen US-Dollar).
- Nach seiner Flucht nach Albanien im Jahr 2021 war Özer im August 2022 verhaftet und im April 2023 in die Türkei ausgeliefert worden.
- Seine Geschwister Guven und Serap Özer sitzen derweil weiter im Gefängnis. Sie wurden zu identischen Haftstrafen verurteilt.
- Der Fall Thodex gilt als einer der größten Krypto-Betrugsskandale in der Geschichte der Türkei und führte zu verschärfter Regulierung des Marktes.
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