Krypto-Steuern Spanische Steuerbehörde nimmt auf Bitcoin-Gewinne ins Visier

Die spanische Steuerbehörde AEAT möchte nun verstärkt Investoren anschreiben, die mit Kryptowährungen gehandelt haben.

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Steuern, Einkommensteuererklärung

Beitragsbild: © M. Schuppich - Fotolia.com

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Laut dem Magazin Europa Press plant die spanische Steuerbehörde zwischen 1. April und 30. Juni rund 66.000 Krypto-Anleger anzuschreiben, die bereits als solche bekannt sind. Trotz oder gerade wegen der Corona-Krise werden die Briefe verschickt, indem die Behörde die spanischen Anleger dazu auffordert ihre Krypto-Versteuerung zu erledigen. Dass der spanische Staat dringender denn je Geld benötigt, ist zumindest nahe liegend.

Laut dem Bericht hat sich damit die Anzahl der Anschreiben um 350 Prozent erhöht. So waren es letztes Jahr gerade einmal 14.700 Schreiben der Steuerbehörde mit Krypto-bezug. Fairerweise muss man sagen, dass dies nicht nur für Krypto-Investoren gilt. Auch anderen Anlageklassen wie Vermietungen im Ausland widmet die Behörde nun verstärktes Interesse.

Im Gegensatz zu Deutschland, wo Einkünfte aus Kryptowährungen der persönlichen Einkommenssteuer unterliegen, wird in Spanien die Kapitalertragssteuer fällig. Dies liegt zwischen 19 – 23 Prozent.

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