Wie Robinhood am Montag, den 4. April, in einem Blogeintrag bekannt gab, hat der Finanzdienstleister eine Serie-F-Finanzierungsrunde in Höhe von 280 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Unter Beteiligung von NEA, Ribbit Capital, 9Yards Capital und Unusual Ventures fungierte die Risikokapital–Beteiligungsgesellschaft Sequoia als Hauptkapitalgeber.
Investment fließt in den Ausbau der Robinhood-Plattform
Allein in diesem noch jungen und von beispiellosen Marktverwerfungen geprägten Jahr ist die Robinhood-Plattform um mehr als drei Millionen Konten gewachsen. Um diese Entwicklung aufzufangen, sollen die jüngst erworbenen Mittel in die Skalierung der Plattform fließen sowie „in die Entwicklung neuer Produkte und die Beschleunigung des Ausbaus des Unternehmens“.
Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung klassischer Finanzprodukte und dem daraus folgenden Zugang für die breite Öffentlichkeit, sieht Andrew Reed, Partner bei Sequoia, indes großes Potenzial in der Robinhood-Plattform schlummern:
Robinhood hat die Finanzmärkte für die breite Masse zugänglich gemacht und im Gegenzug die jahrzehntealte Brokerage-Branche revolutioniert.
Infolge des Investments steigt der Gesamtwert des Unternehmens auf 8,3 Milliarden US-Dollar.


