Die in London ansässige Challenger-Bank Revolut kündigte an, dass sie ihre Unterstützung für Kryptowährungen ausweitet. In einem Blogpost erklärte die Bank, den Handel mit den Token Cardano, Uniswap, Synthetix, Yearn Finance, Uma, Bancor, Filecoin, Numeraire, Loopring, Orchid und The Graph anzubieten.
Gerade durch die Integration von Cardano hat Revolut eindeutig die Zeichen der Zeit erkannt. Die Kursentwicklung spricht eine eindeutige Sprache. Notierte der Kurs zum Jahreswechsel noch bei 0,17 USD, erreichte er vor gut drei Wochen ein neues Allzeithoch bei 1,45 USD. Aktuell steht Cardano bei 1,27 USD und damit schon auf Rang sechs der Kryptowährungen, was die Marktkapitalisierung betrifft.
Revolut besitzt bereits Krypto-freundlichen Ruf
Schon von Beginn an galt das FinTech Revolut als überaus Krypto-freundlich. Im Juli 2017 wurde bereits eine Unterstützung für Bitcoin angeboten. Kurz darauf erweiterte die Bank ihr Angebot auf Ethereum und Litecoin. Damit waren die seinerzeit vom Handelsvolumen her größten Kryptowährungen abgedeckt.
Ende 2020 fügte Revolut überdies die Unterstützung für EOS, Tezos (XTZ), OMG und die dezentrale Plattform 0X hinzu. Seit Oktober 2020 gibt es zudem eine Kooperation mit Fireblocks, einer Plattform zur Sicherung digitaler Vermögenswerte. Die Entscheidung von dieser Woche ist der in dieser Hinsicht bislang ehrgeizigste Schritt der Bank. Denn noch nie startete gleichzeitig die Unterstützung so vieler Token. Es fällt nämlich auf, dass mehrere dieser Kryptowährungen – abgesehen natürlich von Cardano – eine eher niedrige Marktkapitalisierung aufweisen.