Data is money Nokia: Datenmonetarisierung über die Blockchain geht an den Start

Nokia hat den Start seines Data Marketplace bekannt gegeben, um sicheren Datenaustausch und auch die Monetarisierung von Daten für Unternehmen zu ermöglichen.

Christian Stede
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Nokia Logo auf einem Smartphone

Beitragsbild: Shutterstock

Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen sind vielerorts auf dem Vormarsch. Daraus hat auch der Telekommunikationskonzern Nokia Konsequenzen gezogen. Wie das Unternehmen mit Hauptsitz in Finnland am Mittwoch per Pressemitteilung bekannt gab, geht demnächst die SaaS-Plattform “Nokia Data Marketplace” an den Start. Die Blockchain-basierte Plattform soll Unternehmen und Kommunikationsdienstleister bei der Nutzung von Daten für die strategische Entscheidungsfindung unterstützen. Zu diesem Zweck stellt sie einen Echtzeit-Zugriff auf umfangreiche, vertrauenswürdige Datensätze zur Verfügung.

Die Nokia Blockchain-Allzweckwaffe

Diese sind ganz unterschiedlicher Natur und umfassen Erhebungen von und Zugriffe auf Umweltdaten, Lieferketten oder Elektrofahrzeugen. Der Einsatzbereich erstreckt sich von Logistik über Energieversorgung bis zu Smart Cities und dem Gesundheitswesen.

Der neue Dienst ermöglicht es Unternehmen und Kommunikationsdienstleistern auch, selbst zum Anbieter von Datenmarktplätzen zu werden, indem sie den Datenaustausch zwischen Kunden oder Teilnehmern des Business-Ökosystems monetarisieren

, so die Mitteilung von Nokia. Derartige Konzepte zur Datenmonetarisierung gibt es bereits. Die 2017 gegründete Open Source-Plattform Streamr verfolgt einen ähnlichen Ansatz. Allerdings ist diese Plattform von der Community betrieben. Ferner hat sie sich zum Ziel gesetzt, den Menschen die Kontrolle über die von ihnen produzierten Daten zurückzugeben.

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