Nach LIBRA-Kollaps Pump.fun-Gründer fordert strengere Regeln für Token Launches

Nach dem filmreifen Skandal um den Absturz des LIBRA-Memecoins fordert Pump.fun-Gründer “Alon” nun Konsequenzen.

Daniel Hoppmann
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Pump.fun Memecoin

Beitragsbild: Shutterstock

| Pump.fun: Kaum eine dApp ist so beliebt wie die umstrittene Memecoin-Schmiede
  • Nach dem milliardenschweren Kollaps des Memecoins LIBRA spricht sich der Gründer von Pump.fun nun öffentlich für schärfere Regeln für Token Launches aus.
  • In einem Post auf X schreibt der unter dem Pseudonym Alon bekannte Gründer: “es ist wichtig, dass Plattformen wie Pump.fun Regeln bereitstellen, die Usern die Nutzung so sicher wie möglich machen.”
  • Konkret setzt der Pump.fun-Gründer auf drei Punkte: Aufklärung der Nutzer, besseres Onboarding und einen erhöhten Verbraucherschutz.
  • In den Kommentaren geben Nutzer Alon und seiner Plattform aber auch eine Teilschuld für die Vorgänge auf Pump.fun. Die Plattform ist die erste Anlaufstelle für Neulistings von Memecoins im Solana-Netzwerk.
  • Einer schreibt etwa: Wenn ihr euch um Ethik und Sicherheit kümmern würdet, hättet ihr keine Rug Pull Factory gegründet. Alles, was ihr anbietet, sind Scam Coins und das Kassieren von Gebühren.
  • Die Diskussionen um Pump.fun traten im Zuge des LIBRA-Kollapses auf. Am 15. Februar hatte ein mutmaßlicher Rug Pull des Memecoins Investoren um Milliardensummen gebracht.
  • Im Zuge des Vorfalls kam es zu Vorwürfen des Insiderhandels.
  • Der argentinische Präsident Javier Milei hatte zuvor den Coin beworben. Nun wurde er verklagt.

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