Geht es Milei an den Kragen? LIBRA: US-Justizministerium ermittelt in Memecoin-Skandal

Der Skandal, in den auch der argentinische Präsident involviert ist, zieht immer größere Kreise. Nun sollen auch die USA aktiv werden.

Giacomo Maihofer
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LIBRA

Beitragsbild: Shutterstock

| Der argentinische Präsident, Javier Milei, steht im juristischen Kreuzfeuer
  • Der Skandal um LIBRA zieht weitere Kreise. Das US-Justizministerium ermittle nun im Fall des Memecoins wegen möglichem Betrug. Das berichtet La Nacion, die zweitgrößte Zeitung von Argentinien. Sie beruft sich auf anonyme Quellen.
  • LIBRA launchte am Freitag, dem 21. Februar 2025, auf Solana und erreichte binnen weniger Stunden eine Multi-Milliarden-US-Dollar-Marktkapitalisierung.
  • Der Grund: der argentinische Präsident, Javier Milei, bekannte in einem X-Post seine Unterstützung für den Memecoin. Wenig später löschte er den Post. Der Wert des Tokens stürzte daraufhin abprubt wieder in sich zusammen.
  • Wenig später sprach ein Insider namens Hayden Davis bei Coffeezilla im Interview und gab detaillierte Einblicke in die zwielichtigen (und vermutlich strafbaren) Geschäfte mit Memecoins.
  • In Argentinien ist der Vorfall längst zur Staatsaffäre geworden. Kritiker fordern die Amtsenthebung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Milei. Alles dazu lest ihr hier: Milei droht Amtsenthebung: Memecoin LIBRA ein “noch nie dagewesener Skandal”

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