- Erneut haben Krypto-Kriminelle mit einer “Wrench Attack” zugeschlagen. Ein Mann, der sich zuvor als Lieferfahrer ausgab, raubte am Samstagmorgen einen Anleger in San Francisco aus. Der Wert der gestohlenen Coins: 11 Millionen US-Dollar.
- Unter “Wrench Attacks” versteht man körperliche Übergriffe auf Krypto-Holder, die insbesondere für Selbstverwahrungsanhänger ein Risiko bedeuten. Sicherheitsexperten warnen davor, dass solche Verbrechen 2025 ein Rekordlevel erreichen.
- Laut einem Polizeibericht, den die Zeitung San Francisco Chronicle auswertete, hatte sich der Verdächtige als Lieferbote verkleidet. Dann zückte er eine Waffe, hielt den Hauseigentümer fest und zwang ihn, seine Wallet-Zugangsdaten sowie einen Laptop und ein Smartphone auszuhändigen.
- “Die bittere Wahrheit ist, dass es in der Regel viel einfacher ist, die Verdächtigen zu identifizieren, als die gestohlenen Kryptowährungen wiederzubeschaffen” erklärt der Kriminalitätsexperte David Sehyeon Baek gegenüber Decrypt.
- Nach Angaben des Krypto-Selbstverwahrungsanbieters Casa sollen sich im laufenden Jahr bereits 60 ähnliche Attacken ereignet haben. Im Januar wurden auch Ledger-Co-Founder David Balland und seine Ehefrau von Kriminellen entführt.
- Um ähnlichen Attacken vorzubeugen, setzen immer mehr Bitcoin-Veteranen entgegen dem alten Dezentralitätsideal auf Bitcoin ETFs oder Custody-Lösungen von regulierten Krypto-Plattformen, darunter der populäre Influencer Plan B.
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Quellen
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