- Überraschend enthüllt der populäre Bitcoin-Analyst PlanB, dass er seine BTC aus der Selbstverwahrung in Bitcoin Spot ETFs verschoben hat. Das geht aus einem neuen X-Post hervor.
- Der Influencer erklärt: “Dass ich keinen Ärger mehr mit den Private Keys habe, beruhigt mich”. Für ihn sei es schlichtweg einfacher, seine Bitcoin fortan auf die gleiche Weise zu verwalten wie Aktien und Anleihen.
- Zwar sei ihm das Prinzip “Not your Keys, not your Coins” durchaus geläufig, aber offenbar bevorzugt der Bitcoin-Analyst den Komfort der BTC-Indexfonds. Und fügt nüchtern hinzu: “Ich bin wohl kein Maxi mehr.”
- Außerdem sei der Bitcoin-Verkauf zugunsten der ETF-Anteile in seinem Fall nicht steuerpflichtig, weil er in den Niederlanden ansässig sei. Dort gibt es keine klassische Kapitalertragssteuer auf realisierte Gewinne.
- Viele alteingesessene Krypto-Enthusiasten dürften seine Entscheidung fragwürdig finden. Schließlich gilt ihnen die mit Self Custody einhergehende Unabhängigkeit von Finanzinstitutionen als einer der wichtigsten Bitcoin-Vorteile.
- Ausgerechnet Bitcoin-Permabulle Michael Saylor könnte PlanB aber zur Seite springen. In einem Interview sprach er im Oktober von “paranoiden Krypto-Anarchisten“, welche übertriebene Angst vor der Konfiszierung von zentral verwahrten BTC hätten.
- Daraufhin kritisierte ihn unter anderem Ethereum-Gründer Vitalik Buterin. Wenig später ruderte der Strategy-Gründer zurück und meinte: “Ich unterstütze Selbstverwahrung für diejenigen, die dazu bereit und in der Lage sind.”
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