Königliche Kunst Tschechischer Prinz will Familiengeschichte mit NFTs verewigen

Ein tschechischer Prinz versucht sich an NFTs. Sein Plan: die Familiengeschichte erhalten.

Marlen Kremer
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Krone

Beitragsbild: Shutterstock

| Das 700 Jahre alte Familienerbe des tschechischen Königshauses Lobkowicz soll mithilfe von NFTs erhalten werden.
  • Welch königliche Neuigkeit, die William Rudolf Lobkowicz in einem Interview mit dem US-amerikanischen Nachrichtenmedium CNBC verkündete: Er möchte das künstlerische Familienerbe mithilfe von NFTs digitalisieren und verewigen.
  • Nachdem die Kunst des Prinzen gleich zweimal gestohlen worden war, versucht der 27-Jährige nun, die 20.000 Familienschätze über die Blockchain abzusichern.
  • Über 25 Jahre habe man daran gearbeitet, die Familienartefakte wie beispielsweise Gemälde zu restaurieren. Über NFTs könne man inzwischen an dem Familienerbe des tschechischen Königshauses teilhaben.
  • “Wir haben einen Ansatz gewählt, bei dem wir versuchen, die Menschen auf eine Reise der Philanthropie mitzunehmen, also haben wir etwas ausprobiert, bei dem wir ein Gemälde genommen haben, das in irgendeiner Form restauriert werden muss … wir erstellen dann ein NFT und verkaufen dieses zum Preis der Restaurierung des Werks”, erklärt der Prinz gegenüber CNBC.
  • “Was ich jetzt tue, unterscheidet sich meiner Meinung nach nicht von dem, was meine Vorgänger getan haben. Jeder Prinz hat etwas völlig anderes, basierend auf der Zeit, in der er lebte, getan”, sagt Lobkowicz.
  • Der NFT-Markt findet sich jedoch aktuell in einer Sinnkrise wieder – mehr dazu in diesem Artikel.