Jamie Dimons Spruch, in dem er Bitcoin einen “Betrug, der schlimmer ist als die Tulpenblase” nannte, ist mittlerweile schon legendär. Allerdings konnte er damit die rapide steigende Bewertung des Kryptosektors wie auch die immer größere Adaption nicht verhindern. Trotz seiner immer noch sehr kritischen Einstellung sieht Dimon diese Entwicklung noch nicht am Ende.
Damon sieht Handlungsbedarf bei Regulierungsbehörden
Seine Rede auf der Jahrestagung des Investment Company Institute (ICI) nahm der JPMorgan CEO Jamie Dimon erneut zum Anlass, zu einer seiner typischen Bitcoin-Kritiken auszuholen. Allerdings nahm er dabei auch die Regulierungsbehörden in die Pflicht. Seiner Meinung nach soll mehr staatliche Aufsicht verhindern, dass der Kryptomarkt zu mächtig wird.
Wenn ich sie [die Regulierungsbehörden] wäre, würde ich aufpassen. Denn wenn es drei Billionen, vier Billionen und fünf Billionen [Wert des Kryptomarktes] sind, wenn jede Oma anfängt, Krypto zu kaufen, […] denke ich, dass es ohne Regulierung zu einem ziemlichen Aufruhr kommt
, so Dimon in einem von CNBC ausgestrahlten Interview. Dieses von ihm entworfene Szenario zeigt, dass er glaubt, der Kryptomarkt werde noch weiter steigen.