Informationsanfrage ICE plant automatisierte Buchhaltung und Transaktionen mit Bitcoin

Die US-Einwanderungs- und Zollbehörden planen eine Automatisierung der Buchhaltung. Transaktionen sollen künftig mit Bitcoins stattfinden.

Jacob Gleiss
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ICE-Logo auf US-amerikanischer Flagge

Beitragsbild: Shutterstock

Die Technologieabteilung der US-Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) hat am Freitag eine Informationsanfrage (RFI) für eine Software ausgeschrieben, um die Verwaltung der Finanzprüfung der Agentur zu verbessern. Die Software soll auch die Nutzung von Bitcoin berücksichtigen.

Bislang laufen die Finanzgeschäfte von ICE nur teilweise automatisiert. So heißt es in der Auschreibung:

Alle Finanzaktivitäten nutzen ein Hauptbuch, wobei derzeit mehrere Instanzen von QuickBooks verwendet werden, die schließlich manuell konsolidiert werden. Jede Transaktion erfordert ein gewisses Maß an manueller Bearbeitung, angefangen bei der Verfolgung von Arbeitsabläufen, E-Mails, Tintensignaturen (nasse Unterschriften), Scannen/Kopieren und schließlich der Ablage (Papierablage).

Abhilfe soll ein Add-on für eine bereits vorhandene Open-Source-Anwendung, um bestehende Funktionen des Finanzmanagements der Behörde zu digitalisieren. Es ist ein zentrales Buchhaltungssystem geplant, um Abläufe im Zusammenhang mit Finanztransaktionen zu automatisieren.

Dazu hat ICE einige Beispielszenarien aufgeführt. Unter anderem ging es um einen Anwendungsfall für digitale Währungen, zur Verfolgung und Überweisung, Käufen und Verkäufen von Bitcoin.

Unternehmen mit entsprechender Rückmeldung und Lösungen können bis zum 9. November Antworten auf die Fragen der Agentur einreichen und haben die Chance auf ein Einzelgespräch.

 

 

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