Regulierung Grayscale will drei Krypto-Fonds von der SEC genehmigen lassen

Der Vermögensverwalter Grayscale hat drei neue Krypto-Fonds aufgesetzt und hofft auf eine Genehmigung der US-Börsenaufsicht. Die Parteien befinden sich nach wie vor im Rechtsstreit.

Tim Reindl
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SEC

Beitragsbild: Shutterstock

| Bislang hat die SEC keinen Bitcoin-Spot-ETF zugelassen
  • Der Vermögensverwalter Grayscale hat drei neue Krypto-Fonds (ETFs) aufgesetzt und der US-Börsenaufsicht (SEC) zur Genehmigung vorgelegt.
  • Die neuen Fonds sind ein Ethereum Futures ETF, ein Global Bitcoin Composite ETF und ein Privacy ETF.
  • Außerdem gab das Unternehmen am 9. Mai einen neuen Geschäftszweig bekannt. Der sogenannte “Grayscale Funds Trust” ist eine Treuhandgesellschaft, die es dem Unternehmen ermöglicht, viele seiner öffentlich gehandelten Finanzprodukte intern zu verwalten.
  • Bis die Registrierungserklärung für den Grayscale Funds Trust von der SEC genehmigt ist, wird keiner der drei ETFs für den öffentlichen Kauf verfügbar sein.
  • Grayscale und die SEC befinden sich aktuell im Rechtsstreit. Die Behörde hatte die Umwandlung des 17 Milliarden US-Dollar schweren Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) in ein Bitcoin-ETF-Produkt abgelehnt.
  • Daraufhin verklagte Grayscale die SEC. Ein US-Gericht ist jetzt dazu aufgefordert, die Entscheidung der Behörde zu überprüfen.
  • Die SEC hat bislang eine Reihe von Bitcoin-Futures-ETFs genehmigt. Anträge bezüglich eines Bitcoin-Spot-Investmentprodukts lehnte die Behörde bis dato jedoch konsequent ab.
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