"Typische Blase" George Soros nimmt sich in seinem Investmentfonds Bitcoin an

Der Hedgefonds-Titan George Soros ist Berichten zufolge der neueste Multimilliardär, der sich dem Bitcoin-Goldrausch anschließt. Eine kommende Blase scheint ihn nicht vom Einstieg abzuhalten.

Christian Stede
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George Soros

Beitragsbild: Shutterstock

Medienberichten zufolge orientiert sich nun auch die Investorenlegende George Soros in Richtung Kryptowährungen. Das Portal State Street zitiert mit der Angelegenheit vertraute Personen. Demnach wird das Soros Fund Management im Juni mit dem Handel von Kryptowährungen beginnen. Die interne Genehmigung dazu stammt von CIO Dawn Fitzpatrick. Dies lässt umso mehr aufhorchen, als George Soros im Januar 2018 Bitcoin noch “eine typische Blase” nannte. Allerdings machten damals schon wenige Monate später Meldungen die Runde, dass die Trader des Soros Fund Managements bald auch mit Kryptowährungen handeln könnten.

Soros steigt gerne in der Frühphase in Blasen ein

Darüber hinaus berichteten die Insider, dass Fitzpatrick auch in Gesprächen über den Kauf einer privaten Beteiligung an prominenten Blockchain-basierten Unternehmen sein soll. Um welche Unternehmen es dabei jedoch genau geht, ist derzeit noch nicht bekannt. Eines der Prinzipien von Soros scheint es zu sein, Geld in Blasen zu investieren, wenn er meint, dass sie sich noch in der Frühphase befinden. So geschah es beispielsweise Anfang 2010, als er massiv in Gold einstieg. Bevor die Goldblase platzte, stieg er aus. Sein jetziges Manöver könnte man also durchaus so interpretieren, dass er der Kursentwicklung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen positiv gegenübersteht – zumindest für den Moment.

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