- Laut einer Pressemitteilung arbeiten der Insolvenzverwalter von FTX derzeit an einem Plan, der ehemalige Kunden der kollabierten Börse fast vollständig entschädigen könnte.
- Die Meldung folgt auf eine Einigung mit entscheidenden Stakeholdern hinsichtlich bestimmter Eigentumsrechte.
- Das vorgelegte Konzept sieht vor, das gesamte Vermögen aller Gläubiger, das vor dem Kollaps auf der Börse gehalten wurde, um bis zu 90 Prozent zu erstatten. Dafür soll es in drei Kategorien eingeteilt werden: einen Pool für Kunden-Assets von FTX.com, einen für FTX.US und einen allgemeinen Pool.
- Vom Plan ausgeschlossen sind “Insider, Beteiligte und Kunden”, die von der Vermischung von Kundenvermögen wussten. Neue Entwicklungen im Gerichtsprozess um Sam Bankman-Fried hatten das Ausmaß des Betrugs innerhalb der Führungsriege von FTX gezeigt.
- Die erfolgreiche Umsetzung des Plans setzt voraus, dass steuerliche Bedenken und Ansprüche seitens des Staats geklärt sind.
- Bis zum 16. Dezember will man die entsprechenden Unterlagen bei einem US-Insolvenzgericht vorlegen. In Kraft treten könnte der Entschädigungsplan im vierten Quartal 2024.
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