- Während die US Bitcoin ETFs Rekorde brechen, hinken die Ethereum-Indexfonds hinterher. In einer enttäuschenden Woche verzeichnen sie erneut Nettoabflüsse, diese Mal in Höhe von 68 Millionen US-Dollar. Das geht aus Daten von Farside hervor.
- Hauptverantwortlich für das Debakel bleibt der teure Grayscale Ethereum Trust, welcher binnen der fünf Handelstage 96 Millionen US-Dollar verlor. Auch der Fidelity Ethereum ETF erlebte Nettoabflüsse von 51 Millionen US-Dollar. Dafür konnte BlackRock zulegen.
- Im Moment des Schreibens handelt die zweitgrößte Kryptowährung bei 3.400 US-Dollar, was einen Kurszuwachs von 1,2 Prozent in den vergangenen 24 Stunden bedeutet. Im Vergleich zur Vorwoche legte der ETH-Kurs um 8,6 Prozent zu.
- Trotz Abflüssen in Höhe von über drei Milliarden US-Dollar seit dem Handelsstart am 23. Juli bleibt der ETHE von Grayscale noch immer Marktführer mit etwa 51 Prozent Marktanteil. Dahinter folgt BlackRock mit etwa 20 Prozent.
- Verrechnet man die gesamten Zuflüsse und Abflüsse in die Ethereum Spot ETFs nach ihrem Launch, verbleiben nur 110 Millionen US-Dollar an Nettozuflüssen. Zum Vergleich: Allein in dieser Handelswoche flossen 3,3 Milliarden US-Dollar in die Bitcoin ETFs.
- Ein kleiner Hoffnungsschimmer: Mit dem Michigans Pensionsfonds erwarb kürzlich der erste große staatliche Altersvorsorgefonds Ethereum-ETF-Anteile für 11 Millionen US-Dollar. Dem könnten weitere folgen.
- Wie groß das Kurspotential für Ether trotz dieser durchwachsenen Situation derzeit ausfällt, erfahrt ihr im neuen BTC-ECHO Ethereum Report.
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