Reichster Mann der Welt  Elon Musk ist der reichste Mensch der Welt – und möchte in Bitcoin bezahlt werden

Vergangene Woche äußerte sich Tesla-Gründer Elon Musk abermals zur Kryptowährung Bitcoin. Via Twitter erklärte er, dass er einer Bezahlung in Bitcoin keinesfalls ablehnend gegenüberstehen würde.

Jacob Gleiss
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Elon Musk vor Tesla Logo

Beitragsbild: Shutterstock

Am 8. Januar 2021 veröffentlichte der Schriftsteller Ben Mezrich einen Tweet, in dem er erklärte, dass er es nicht ablehnen würde, mit Bitcoin bezahlt zu werden. Etwa einen Tag später antwortete Elon Musk auf diesen Tweet mit den Worten „ich auch nicht“.

Für viele Unternehmer war das Jahr 2020 von finanziellen Verlusten geprägt. Nicht jedoch für Elon Musk. Vor kurzem überholte er im Milliardärs-Index der Nachrichtenagentur Bloomberg den Amazon-Gründer Jeff Bezos und gilt nun als reichster Mensch der Welt. Sein Vermögen beträgt schätzungsweise 209 Milliarden US-Dollar (Stand: 12. Januar).

Vor wenigen Tagen erreichte der Bitcoin-Kurs ein neues Allzeithoch und knackte die 40.000 US-Dollar-Marke. Bereits im Dezember 2020 kursierten Gerüchte, dass Musks Unternehmen Tesla Bitcoin in seine Bilanz aufnehmen wolle. Die Aktie des Autobauers bewegt sich momentan in ungeahnten Höhen und knackte vor kurzem die 800 US-Dollar-Marke. Im vergangenen Jahr lieferte Tesla insgesamt über eine halbe Million Autos aus. Musk bezeichnete das Anfang Januar als Meilenstein:

Ich bin so stolz auf das Tesla-Team, dass es diesen wichtigen Meilenstein erreicht hat! Zu Beginn von Tesla dachte ich, wir hätten (optimistisch betrachtet) eine 10-prozentige Chance, überhaupt zu überleben.

Twitter

Elon Musk und Michael Saylor diskutieren über Bitcoin

Musk erkundigte sich öffentlich bei MicroStrategy-Gründer Michael Saylor bezüglich einer Umwandlung von Teslas Firmenvermögen in Bitcoin. Saylors antwort auf Musks Nachfrage wie folgt:

Wenn Sie Ihren Aktionären einen Gefallen in Höhe von 100 Milliarden Dollar tun wollen, konvertieren Sie die Tesla-Bilanz von Dollar in Bitcoin.

Twitter

Musk fragte daraufhin, ob Transaktionen in dieser Größenordnung überhaupt umsetzbar seien. Saylor reagierte auf diese Frage und erinnerte daran, dass er selbst in den vergangenen Monaten bereits über 1,3 Milliarden Dollar in Bitcoin investierte. Man könnte fast meinen, dass die beiden Unternehmensgründer bereits ahnten, dass ihre öffentliche BTC-Diskussion den Run potenzieller Investoren noch einmal verstärken würde.

Bleibt abzuwarten, wie wörtlich Musks Aussage, mit Bitcoin bezahlt werden zu wollen, aufzufassen ist. Angesicht des aktuellen Bitcoin-Kurses, der sich trotz seiner jüngsten Kurskorrektur noch immer auf 34.000 US-Dollar befindet, scheint das jedenfalls keine schlechte Idee zu sein.

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