Dezentrale Daten Die Deutsche Bundesbank und Ocean Protocol kooperieren

Die Bundesbank befasst sich zunehmend mit der Blockchain-Technologie. Eine Kooperation mit Ocean Protocol soll die Adaption vorantreiben.

Leon Waidmann
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Deutsche Bundesbank

Beitragsbild: Shutterstock

Laut einer öffentlichen Bekanntmachung will die Deutsche Bundesbank, gemeinsam mit Ocean Protocol, die Adaption der Blockchain-Technologie vorantreiben.

Der Hauptzweck der Kooperation soll darin bestehen, ein dezentrales Netzwerk zu schaffen, das den Teilnehmern einen permanenten und symmetrischen Zugriff auf Daten gestattet. Dadurch sollen beispielsweise Echtzeit-Aktualisierungen von Statistiken unter Wahrung der Datenhoheit möglich sein.

Die Bundesbank äußert, dass bei diesem Vorhaben nur das Ocean Protocol als Unterstützer in Frage kommt:

Das Ocean Protocol war das einzige Unternehmen, das eine technische Lösung für unser Vorhaben anbieten konnte, die bereits funktionsfähig ist.

Zudem wollen die Kooperationspartner eine Plattform für die sichere Verwahrung, Übertragung und Nutzung öffentlicher und privater Daten aufbauen. Es bleibt offen, ob das Unternehmen aus Singapur auch bei der Forschung an einem digitalen Euro beteiligt ist.

Was bedeutet das für Ocean Protocol?

Der OCEAN Token ist einer der Top-Performer der letzten Woche und konnte einen Kursanstieg von mehr als 10 Prozent verzeichnen.

Nachdem das Ocean Protocol bereits im Juli ankündigte ein Pilotprojekt mit dem Autohersteller Mercedes-Benz zu starten, kann das Unternehmen aus Singapur seinen Kundenstamm nun mit der Deutschen Bundesbank weiterausbauen. Im aktuellen Krytokompass wird das Unternehmen hinter Ocean Protocol noch genauer unter die Lupe genommen.

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