- Deutsche Ermittler haben Krypto-Vermögen im Wert von 34 Millionen Euro von der inzwischen aufgelösten Handelsplattform eXch beschlagnahmt. Das geht aus einem Schreiben des Bundeskriminalamts vom 9. Mai hervor.
- Demnach habe das BKA zusammen mit der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main am 30. April Kryptowährungen wie “Ether, Litecoin und Dash” gesichert. Außerdem beschlagnahmten die Behörden mehr als acht Terabyte an Daten sowie die zugehörige Serverinfrastruktur in Deutschland.
- Die Betreiber von eXch stehen laut BKA unter anderem im Verdacht, “gewerbsmäßige Geldwäsche und eine kriminelle Handelsplattform im Internet betrieben zu haben.”
- Behörden schätzen, dass seit der Gründung von eXch Kryptowährungen im Wert von rund 1,9 Milliarden US-Dollar verschoben wurden, von denen ein Teil aus kriminellen Quellen stammte.
- Die 2014 gegründete Plattform steht demnach in Verdacht, einen Teil der von Bybit gestohlenen Kryptowährung in Höhe von 1,4 Milliarden US-Dollar durch die Hackergruppe Lazarus, gewaschen zu haben.
- Bei der Sicherung der Gelder und Hardware arbeiteten die Ermittler offenbar unter hohem Zeitdruck. Denn eXch hatte Mitte April angekündigt, seine Dienste zum 1. Mai einzustellen. Die Behörden hätten den Schritt jedoch vorausgesehen und trotz der kurzen Frist Beweismittel sichern können.
Quellen
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