Weltwirtschaftsforum Davos Agenda beschäftigt sich mit Kryptowährungen und Blockchain

Am heutigen 25. Januar 2021 startet zum 51. Mal die Davos Agenda des Weltwirtschaftsforums. Neben Themen wie Umweltbewusstsein und gesunde Ernährung, finden dieses Jahr auch Sitzungen zum Thema Kryptowährungen statt.

Jacob Gleiss
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Davos Agenda 2021

Beitragsbild: Shutterstock

Anders als in vergangenen Jahren findet das Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) aufgrund der COVID-19-Pandemie virtuell und nicht vor Ort im schweizerischen Davos statt. Der virtuelle Ablauf ist jedoch nicht die einzige Erneuerung der Davos Agenda. Unter dem Punkt “Fairer Economies” werden in diesem Jahr erstmalig Themen rund um Kryptowährungen diskutiert. Insgesamt werden mehr als 2.500 Vertreter der Stiftung WEF an der Davos Agenda teilnehmen. An Diskussionen bezüglich Kryptowährungen beteiligt sich der Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, und der CEO von Western Union, Hikmet Ersek, neben anderen prominenten Persönlichkeiten des Finanz-Sektors. In insgesamt fünf Tagen werden zwei separate Sitzungen – jeweils am Montag und am Donnerstag –Themen zu Kryptowährungen und Blockchain beinhalten.

Davos Agenda: Blockchain- und CBDC-Schwerpunkte

COVID-19 hat die langfristige Verlagerung von Bargeld beschleunigt. In der Zwischenzeit entstehen digitale Währungen der Zentralbanken, die möglicherweise die Art und Weise verändern, wie Menschen weltweit mit Geld umgehen.

So heißt es im Programm der Agenda namens „GBBC (Global Blockchain Business Council) Blockchain Central Davos“. Demnach sind die Schwerpunkte der ersten Sitzung die Entstehung von CBDCs und das unter anderem damit verbundene Abnehmen des Bargeldes. Digitale Währungen sind bereits seit vergangenem Jahr fester Bestandteil der Davos Agenda. Bereits im Januar rief das WEF ein Framework ins Leben, mit dessen Hilfe Banken CBDCs besser einschätzen und somit auch besser einsetzen können sollen. Sitzungsmitglied Andrew Bailey äußerte sich bereits im September 2020 zu diesen Themenbereichen und stellte die Nachhaltigkeit von Kryptowährungen infrage:

Ihr Wert kann ziemlich wild schwanken, was nicht überraschend ist. Sie erscheinen mir ungeeignet für die Welt des Zahlungsverkehrs, in der es auf Wertsicherheit ankommt.

Der zweite Sitzungstag am Donnerstag findet unter dem Namen „Blockchain, AR, VR, IoT – Wie neue Technologien die Medienlandschaft verändern“ statt. Teilnehmen werden unter anderem Nikita Bokarev, CMO bei Sensorium Corporation und Michael Casey, COO bei CoinDesk.

Man darf gespannt sein, was bei den zweitägigen Diskussionen rund um Kryptowährungen und Blockchain herauskommt. Der Fakt, dass Kryptowährungen den Sprung in das alljährliche Treffen des Weltwirtschaftsforums geschafft haben, zeigt jedoch schon einmal, dass diese Themenbereiche immer weiter in den Blickpunkt der wichtigsten Forscher und Institutionen dieser Welt rücken.

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