- Immer mehr Nationalstaaten öffnen sich für die Idee, eine nationale Bitcoin-Reserve aufzubauen. Der nächste Kandidat: Chile.
- Mehrere chilenische Abgeordnete sollen an der Idee arbeiten, angeführt vom Lobbyisten Andrés Villagrán, einem südamerikanischen Bitcoin-Miner. Das berichtet unter anderem das Krypto-Portal CryptoDNES.
- Im November 2024 soll man mehrere Gespräche mit verschiedenen Regierungsvertretern gehabt haben, darunter Mitglieder der aktuellen Regierung von Präsident Gabriel Boric sowie die Abgeordneten Andrés Giordano (Frente Amplio) und Juan Santana (Sozialistische Partei).
- Unterstützt wird das Vorhaben von zwei US-amerikanischen Unternehmern: Dennis Porter, CEO der US-Non-Profit-Organisation Satoshi Act Fund, und Simon Collins, CEO von Stackr.
- Vorbehalte soll aktuell vor allem die chilenische Zentralbank haben. Mit ihr und weiteren Politikern sind Gespräche für dieses Jahr angesetzt.
- Seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten zieht der Vorschlag, eine nationale Bitcoin-Reserve aufzubauen, immer weitere Kreise. Die USA diskutieren offen darüber. Und das hat Signalwirkung.
- Sollte der Vorschlag in Chile Erfolg haben, wäre das Land nach Brasilien eines der wenigen in Lateinamerika, das aktiv an einer Bitcoin-Reserve arbeitet.
- Brasilien hatte 2023 einen Plan vorgestellt, 5 Prozent seiner Devisenreserven in Bitcoin zu investieren, um sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern.
- Außerdem im Gespräch ist eine positive und klare Gesetzgebung für Kryptowährungen in Chile.
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