BNY Mellon ist Amerikas älteste Bank. Laut Forbes will der Investment-Gigant noch in diesem Jahr Bitcoin und andere Kryptowährungen für seine Kunden anbieten und verwahren. Die Bank ist nicht der erste bekannte Name in der traditionellen Finanzwelt, der sich mit digitalen Assets beschäftigt. Beispielsweise ist der Vermögensverwalter Fidelity schon seit längerem aktiv im Krypto-Space.
Dennoch ist BNY Mellon die erste nationale Depotbank, die sich überraschend zur Einführung von Kryptowährungs-Depots für ihre Kunden entschieden hat. Außerdem verwaltet der Vermögensverwalter insgesamt mehr als zwei Billionen US-Dollar und ist damit eines der Schwergewichte des Bankensektors.
Erst vor kurzem hatte der BNY-Manager Mike Demissie, Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte als aufstrebende Anlageklasse bezeichnet:
Es gibt einen allgemeinen Stimmungsumschwung in Bezug auf digitale Vermögenswerte. Digitale Assets sind die Zukunft.
BNY Mellon hat große Pläne für Bitcoin und Co.
BNY Mellon wird laut Demissie Bitcoin und andere Kryptowährungen anbieten, aber auch Stable Coins wie USDC sowie tokenisierte Wertpapiere und tokenisierte reale Vermögenswerte. Als weiteren Grund für die Entscheidung nennt Demissie, die Fortschritte in Bezug auf die Regulierung von Kryptowährungen.
Im Laufe des letzten Jahres haben wir immer mehr regulatorische Klarheit und Richtlinien erhalten. Somit ist es für uns nun sicher genug um im Bereich der digitalen Assets zu agieren.
Darüber hinaus geht aus den Aussagen von Demissie hervor, dass BNY Mellon in Zukunft auch vorhat Zentralbankenwährungen (CBDCs) zu unterstützen.