BlackRock-CEO Larry Fink lag bei Bitcoin “falsch”

• Larry Fink, CEO des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock, hat auf dem New York Times DealBook Summit seine frühere Haltung zu Bitcoin revidiert.
• In einem Panel – unter anderem mit Coinbase-CEO Brian Armstrong – bezeichnete er seine Aussage aus dem Jahr 2017, Kryptowährungen seien ein “Index für Geldwäsche”, als “falsch”. Heute sehe er in Bitcoin einen legitimen Vermögenswert.

• “Ich habe sehr starke Meinungen. Das bedeutet nicht, dass ich nicht falsch liege. Aber wenn man starke Meinungen hat, muss man sich selbst testen und sich fragen. […] Dies ist ein sehr eklatantes öffentliches Beispiel für eine große Veränderung meiner Meinung”, erklärte Fink. Sein Denkprozess entwickle sich stetig weiter – nicht zuletzt durch den Austausch mit Tausenden Kunden und politischen Entscheidungsträgern.
• Der Kurswechsel kommt nicht überraschend: BlackRocks BTC Spot ETF, der iShares Bitcoin Trust (IBIT), zählt zu den erfolgreichsten börsengehandelten Produkten der letzten Jahre.
• Seit der Zulassung im Januar 2024 verzeichnete IBIT massive Kapitalzuflüsse und verwaltet laut Unternehmensangaben mittlerweile über 71 Milliarden US-Dollar in BTC.
• Wie Larry Fink vom Schuhverkäufer zum Milliardär und eiskalten Finanzhai geworden ist, lest ihr hier: Wie BlackRock-CEO Larry Fink Bitcoin-Fan wurde.

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Quellen

• Bitcoin ETF-Daten I Walletpilot
• IBIT-Daten I BlackRock