- Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock hat im November den größten monatlichen Kapitalabfluss seit seinem Start Anfang 2024 verzeichnet. Das geht aus aktualisierten ETF-Flow-Daten von Farside Investors hervor, die täglich die Zu- und Abflüsse aller Spot-Bitcoin-ETFs in den Vereinigten Staaten auswerten. Demnach verließen den Fonds im Verlauf des Monats rund 2,2 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert seit der Einführung des Produktes.
- Die Farside-Daten zeigen, dass der Abwärtstrend bereits zu Monatsbeginn einsetzte und sich in der zweiten Novemberhälfte deutlich beschleunigte. Während IBIT in den meisten Monaten seit seinem Launch überwiegend Zuflüsse verbuchen konnte, fällt der November nun als erster Monat mit einem massiven Nettoabfluss auf. Frühere kleinere Rückgänge wirken im direkten Vergleich nahezu unbedeutend.
- Der starke Abfluss fällt in eine Phase erhöhter Volatilität am Bitcoin-Markt sowie rückläufiger Handelsvolumina bei institutionellen Produkten. Strukturelle Probleme des Fonds lassen sich aus den offiziellen Holdings jedoch nicht ableiten. Vielmehr deutet der November auf eine deutliche Welle an Rücknahmen größerer Anleger hin, die nach einer starken Performance im Jahresverlauf Gewinne realisieren oder Risiko reduzieren.
- Mit Blick auf den Dezember bleibt offen, ob der November eine Ausnahme war oder den Beginn eines breiteren Abkühlungstrends markiert. Die nächsten Aktualisierungen der ETF-Flow-Daten sowie die täglichen SEC-Holdings-Reports dürften entscheidende Hinweise liefern.
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