Antrag eingereicht BitGo: Krypto-Custodian will an die Börse

Der US-Krypto-Verwahrer BitGo will an die Börse. Damit setzt sich der IPO-Trend bei Krypto-Unternehmen fort.

Daniel Hoppmann
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Ein Smartphone mit dem BitGo-Logo und einer goldenen Bitcoin-Münze liegt auf einer Laptop-Tastatur und unterstreicht die Rolle von BitGo als vertrauenswürdiger Krypto-Custodian für die Börse und die Sicherheit digitaler Vermögenswerte.

Beitragsbild: Shutterstock

| Kommt der Börsengang von BitGo noch in diesem Jahr?
  • Der Krypto-Verwahrer BitGo will an die Börse. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Eine entsprechende Absichtserklärung reichte das US-Unternehmen bereits bei der Securities and Exchange Commission (SEC) ein.
  • Genauere finanzielle Details sind zu dem Vorhab aktuell noch nicht bekannt. Genauere Informationen sollen noch folgen. Laut Bloomberg peilt BitGo den Börsengang für die zweite Jahreshälfte an.
  • Der Unternehmenswert von BitGo beläuft sich aktuell auf fast zwei Milliarden US-Dollar.
  • Das Hauptgeschäft beschränkt sich auf der Verwahrung von Krypto-Assets für institutionelle Kunden. So verwahrt BitGo unter anderem einen Teil der Spot ETFs für Bitcoin und Ethereum.
  • Laut Bloomberg stieg das verwahrte Volumen im Juni auf über 100 Milliarden US-Dollar.
  • In der EU feierte BitGo im Mai einen großen Erfolg, als das Unternehmen eine der begehrten MiCA-Lizenzen erhielt.
  • Neben dem Custodian aus dem kalifornischen Palo Alto machten auch die US-Krypto-Börsen Gemini und Bullish entsprechende Pläne öffentlich. Nach dem gelungenen Börsendebüt von Circle, setzt sich der IPO-Trend unter den Krypto-Unternehmen weiter fort.

Quellen

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