- Gespannt wartet die Krypto-Community auf Auszahlungen an Gläubiger der insolventen Börse Mt.Gox. Die Deadline hierfür wurde vor Kurzem auf September 2023 verschoben.
- Etwa 142.000 BTC könnten dann an Anleger ausgezahlt werden, die bereits vor dem Kollaps der Börse 2014 Bitcoin gekauft hatten.
- Da diese Bitcoin-Anleger theoretisch auf massiven, unrealisierten Gewinnen sitzen, fürchten sich manche im Krypto-Space vor einem Crash.
- Zu Unrecht, meint die Großbank UBS in einem Bericht vom Montag. Das Schweizer Geldhaus geht nicht davon aus, dass eine große Menge Bitcoin tatsächlich auf den Markt gelangen wird.
- UBS stützt sich dabei auf zwei Berichte. Diese nennen zwei Gläubiger, die sich bewusst gegen die Auszahlungsoption in Fiatwährungen entschieden hätten. Das untermauere den Glauben der Anleger an die Kryptowährung, meint die Großbank.
- Hinzukomme, dass allein die beiden Gläubiger bereits 20 Prozent des gesamten Auszahlungsvolumens ausmachten. Die Bank geht davon aus, dass weitere Anleger dem Beispiel folgen werden.
- Allgemein sei die genaue Marktreaktion auf die Auszahlungen nur “schwer vorhersehbar”, schreibt UBS weiter. Die freigesetzte Menge an BTC scheine jedoch weitaus “weniger konzentriert”, als bisher angenommen, so der Bericht.
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