Eine ganz normale BTC-Korrektur? 

Krypto-Veteran erklärt: Bitcoin-Hodler erleben alle 18 Monate eine “globale Finanzkrise”

Was bei Aktien nur einmal pro Generation vorkommt, müssen Bitcoin-Anleger viel häufiger wegstecken. Ist der Krypto-Crash völlig normal?

Tobias Zander
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Ein Bitcoin-Influencer in einem schwarzen Polohemd sitzt auf einer Couch im Haus und schaut mit neutraler Miene nach links.

Beitragsbild: picture alliance

| Anthony Pompliano gilt seit vielen Jahren als begeisterter Bitcoin-Anhänger
  • Seit Anfang Oktober ist der Bitcoin-Kurs um rund 35 Prozent eingebrochen. Doch was für unerfahrene Krypto-Investoren eine enorme nervliche Belastung mit sich bringt, ist für Anthony Pompliano keineswegs ungewöhnlich. Das beteuert der BTC-Influencer in einem neuen CNBC-Interview.
  • Der für den “The Pomp Podcast” bekannte US-Unternehmer erklärt, dass Bitcoin in den letzten zehn Jahren insgesamt 21 Rückgänge von mehr als 30 Prozent verzeichnet hat, darunter sieben Korrekturen von mehr als 50 Prozent.
  • “Das ist wie eine globale Finanzkrise alle 18 Monate seit einem Jahrzehnt. Bitcoin-Hodler sind daran gewöhnt. Wer aber daran nicht gewöhnt ist, sind die Leute von der Wall Street. Sie kennen diese Volatilität nicht.” Ihre mangelnde Erfahrung würde aktuell zusätzlichen Verkaufsdruck erzeugen.
  • Mit ProCap Financial startete der Bitcoin-Veteran im Juni seine eigene Treasury-Firma, die inzwischen 4.951 BTC im Wert von 432 Millionen US-Dollar hält. Langfristig plant er, verschiedene Dienstleistungen wie Kreditvergabe, Handel und spezifische Kapitalmärkte anzubieten – alles denominiert in Bitcoin.
  • Große Sorgen macht sich Pompliano angesichts der aktuellen Situation jedenfalls nicht. Im Gegenteil: “Ich denke, dass der Rückgang um 35 Prozent gegenüber dem Allzeithoch eine ziemlich gesunde Korrektur ist.”
  • Seiner Einschätzung nach könnte der Boden bei 82.000 US-Dollar erreicht sein, sodass nun eine längere Seitwärtsbewegung folgt, bevor der Bitcoin-Kurs dann allmählich wieder nach oben klettert.
  • Der Reset von gehebelten Positionen habe bereits stattgefunden, wodurch das Risiko einer Kettenreaktion von Liquidationen beseitigt wurde. “Pomp” selbst akkumuliert nun weiter Bitcoin und wird nach eigener Aussage sein persönliches Ziel erreichen: Bei Jahresende mehr BTC besitzen als bei Jahresbeginn.

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Quellen

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