- Nach sieben schlechten Tagen in Folge gibt es nun wieder Grund zur Freude. Am vergangenen Freitag flossen stolze 378 Millionen US-Dollar in die zehn BTC-Indexfonds, wie neue Daten von Farside Investors zeigen.
- Besonders überraschend: Der Grayscale Bitcoin Trust durfte sich erstmals über Nettozuflüsse in Höhe von 63 Millionen US-Dollar freuen. Seit der SEC-Genehmigung verlor der GBTC zuvor etwa 330.000 BTC im Wert von über 17 Milliarden US-Dollar.
- Eine mögliche Ursache: Kürzlich beantragte Grayscale einen neuen Mini-ETF mit konkurrenzlos niedrigen Verwaltungsgebühren von 0,15 Prozent im Jahr. Anleger kaufen jetzt womöglich deshalb neue GBTC-Anteile, um diese zukünftig umzuwandeln.
- Warum hinter den hohen Gebühren von 1,5 Prozent beim klassischen GBTC ohnehin eine clevere Geschäftsstrategie von Grayscale stecken könnte, erfahrt ihr in diesem Artikel.
- Unterdessen handelt die Krypto-Leitwährung bei 63.940 US-Dollar und konnte sich somit über das Wochenende deutlich erholen. Im Vergleich zur Vorwoche stieg der Kurs um 3,15 Prozent, sodass die zwischenzeitliche BTC-Korrektur bereits wieder Geschichte ist.
- Auch die anderen ETF-Emittenten durften sich über grüne Zahlen freuen. Tagesgewinner war der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund mit 103 Millionen US-Dollar an Nettozuflüssen. Der relativ kleine Franklin Bitcoin ETF gewann beachtliche 61 Millionen US-Dollar hinzu.
- Der wichtigste Grayscale-Herausforderer, BlackRock, musste sich mit bescheidenen 13 Millionen US-Dollar Nettozuflüssen abfinden. Dennoch hält der iShares Bitcoin Trust (IBIT) des größten Vermögensverwalters der Welt bereits etwa 274.000 BTC.
- Auf Wochenbasis verloren die zehn Bitcoin ETFs allerdings 433 Millionen US-Dollar. Dennoch halten sie zusammen 815.000 Bitcoin und damit 4,14 Prozent der zirkulierenden BTC-Gesamtmenge.
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