Marktupdate Bitcoin – der neue Stablecoin?

Die Bitcoin-Volatilität ist so gering wie seit zwei Jahren nicht mehr. Das sind die Gründe.

David Scheider
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Mehrere goldfarbene Bitcoin-Token liegen auf einer Computerplatine und verdeutlichen die Rolle von Bitcoin bei Kryptowährungen und digitalen Transaktionen.

Beitragsbild: Shutterstock

| Bitcoin wird immer wertstabiler
  • Am Kryptomarkt herrscht eine historisch geringe Volatilität. Am heutigen Sonntag, dem 29. Juni, kommt Bitcoin gänzlich zum Stillstand. Gegenüber dem Vortag hat sich das Kursniveau nicht geändert.
  • BTC notiert also weiterhin bei 107.283 US-Dollar (USD). Auch bei den Altcoins ist die Änderung zum Vortag überschaubar. Ethereum notiert bei 2.432 US-Dollar und damit 0,4 Prozent im Plus.
  • Unter den zehn größten Kryptowährungen konnten sich lediglich Solana-Investoren über eine Rendite von vier Prozent freuen. Binnen sieben Tagen schlagen bei der Smart-Contract-Plattform sogar zehn Prozent Kursgewinn zu Buche.
  • Die Bitcoin-Volatilität geht derweil immer weiter zurück. Nach Daten von Bitbo ist die 60-Tage-Schwankungsbreite mit 1,32 so gering wie zuletzt im Oktober 2023.
Ein Liniendiagramm zeigt den Bitcoin-Volatilitätsindex über einen Zeitraum von fünf Jahren an. Es zeigt schwankende Volatilitätsraten mit den letzten 30- und 60-Tage-Schätzungen von 1,27 % bzw. 1,34 %.
Die Volatilität von Bitcoin ist auf einem historisch geringen Niveau | Quelle: Bitbo
  • Die geringere Volatilität lässt sich auf die gestiegene Komplexität des Kryptomarktes zurückführen. Während im Bullenmarkt 2021 noch die Retail-Investoren das Sagen hatten, dominieren jetzt institutionelle Anleger das Geschehen.
  • Weiterhin fließen täglich große Mengen an Kapital in die Bitcoin ETFs. BlackRock verdient mittlerweile mehr Geld mit dem Bitcoin ETF als mit dem S&P 500 ETF. Allein in der vergangenen Woche flossen über 2,2 Milliarden US-Dollar in die Indexfonds von BlackRock, Fidelity und Co.
  • Für mutige Anlegerinnen und Anleger könnten sich während dieser historisch geringen Volatilität also attraktive Einstiegsniveaus ergeben.
  • Auch bei Ripple (XRP) bahnt sich derzeit ein Ausbruch an. Am Freitag, dem 27. Juni, hat Ripple-CEO Brad Garlinghouse signalisiert, die Strafzahlung von 125 Millionen US-Dollar für den illegalen Vertrieb von Wertpapieren akzeptieren zu wollen.
  • Damit könnte der wohl wichtigste Prozess im Kryptospace schon bald zu einem Ende kommen. Das wäre ein positives Signal für XRP und den gesamten Sektor.
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Quellen

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