• Die Mubadala Investment Company, einer der drei großen Staatsfonds von Abu Dhabi, gab am Donnerstag in einem 13F-Bericht an die Börsenaufsichtsbehörde bekannt, dass es ihre Bitcoin-Exposure erhöht hat.
• 491.439 Anteile von BlackRocks Bitcoin-ETF hat das Investment-Unternehmen im ersten Quartal erworben. Dies entspricht rund 28,8 Millionen US-Dollar.
• Dadurch erhöhte sich dessen IBIT-Gesamtbestand von 8.235.533 Anteilen Ende Dezember 2024 auf 8.726.972 zum 31. März.
• Avenir, eine in Hongkong ansässige Investmentfirma und Asiens größter Bitcoin-ETF-Inhaber, meldete ebenfalls eine Erhöhung ihres Krypto-Investments. Das Unternehmen gab an, zum 31. März 14,7 Millionen IBIT-Anteile im Wert von 691 Millionen US-Dollar zu besitzen. Im Dezember vergangenen Jahres waren es noch 11,3 Millionen Anteile.
• 13F-Filings sind Offenlegungen, die von institutionellen Investmentmanagern mit einem verwalteten Aktienvermögen von mindestens 100 Millionen US-Dollar bei der SEC eingereicht werden. Die Berichte geben einen Überblick über das Portfolio der Vermögensverwalter am Ende eines jeden Quartals.
• In den Berichten müssen jedoch nur Long-Positionen angegeben werden. Die Offenlegung von Short-Positionen oder vielen anderen Derivaten ist nicht vorgeschrieben – die scheinbar bullische Positionierung kann also trügen.
• In der Zwischenzeit hat der Pensionsfonds von Wisconsin bekannt gegeben, dass er seine Bitcoin-ETF-Anteile veräußerte. Diese betrugen rund 321 Millionen US-Dollar.
• Die BTC-Fonds konnten seit ihrem Launch Gelder in Höhe von über 120 Milliarden US-Dollar einsammeln und an der Wall Street damit für verwundertes Augenreiben sorgen. ETF-Experte Nate Geraci bezeichnete das Produkt aus dem Hause BlackRock gar als den “besten ETF-Launch aller Zeiten”.

Quelle

• 13-F-Filing