Fusion WEG Bank arbeitet nun mit Anquan Capital zusammen

Der FinTech-Arm der WEG Bank arbeitet mit Anquan Capital zusammen, um Blockchain-Anwendungen für Bank- und Finanzdienstleistungen zu untersuchen.

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zwei blaue puzzleteile inmitten einer darstellung einer stadt mit hochhäusern

Beitragsbild: Shutterstock

Anquan Capital Pte. Ltd, eine in Singapur ansässige Gruppe von Technologieunternehmen, hat sich mit dem FinTech-Arm der deutschen WEG Bank AG zusammengetan, die unter dem Markennamen TEN31 firmiert.

Anquan Capital hat eine Reihe innovativer Technologieunternehmen gegründet, darunter Zilliqa, Anqlave und Aqilliz. Die TEN31 Bank, die sich derzeit zu einem Spezialinstitut für Blockchain-bezogene FinTech Unternehmen entwickelt, wird in Zukunft gemeinsame Projekte mit diesen Unternehmen durchführen.

Die neuen Partner werden im Laufe der Zeit spezifische Projekte bekannt geben. Es wird jedoch beispielsweise erwartet, dass der seit Anfang 2020 bestehende Rechtsrahmen für die Kryptoverwahrung eine Rolle spielt. TEN31 hat sich frühzeitig entsprechend positioniert und sich die Erlaubnis nach der Übergangsregelung des deutschen Kreditwesengesetzes gesichert.

Diese Partner werden Möglichkeiten zwischen Anquan Capital über Anqlave und Zilliqa vorantreiben. Anqlave entwickelt Verwahrungs– und sichere Datenspeicherlösungen für Unternehmen, während Zilliqa eine Hochdurchsatz-Blockchain für Unternehmen und Anwendungen der nächsten Generation ist.

Mit dem neuen Aktionär konzentriert sich die Strategie der TEN31 Bank weiterhin konsequent auf strategische Partnerschaften. Mit diesem wichtigen Schritt ist die Vision des Gründers Matthias von Hauff, die Bank zu einem Full-Service-Anbieter für FinTech-Kunden zu machen, weiter Wirklichkeit geworden.

Wie alle TEN31-Partner legt Anquan größten Wert auf Transparenz und Compliance. Die Partnerschaft zwischen den beiden Gruppen ermöglicht es nun insbesondere, Dienstleistungen im Finanzsektor zu entwickeln, die einen soliden regulatorischen Rechtsrahmen erfordern.

Matthias von Hauff, CEO der TEN31 Bank:

Mit Anquan als Aktionär haben wir unser Netzwerk um einen weiteren idealen Partner erweitert. Wir profitieren nicht nur von ihren hervorragenden Technologien, sondern sichern uns auch langfristig eine Speerspitze im asiatischen Raum.

Max Kantelia, CEO von Anquan:

Ich habe immer gesagt, dass die Einführung von Blockchain in den Mainstream eine konzertierte, sektorübergreifende Anstrengung von Legacy-Institutionen, aufstrebenden Technologieunternehmen und Aufsichtsbehörden erfordert. Deshalb ist die vorausschauende Strategie von Ten31 und seine klare Rolle als eine regulierte Brücke zwischen der traditionellen Finanzwelt und der Blockchain für mich von enormer Anziehungskraft. Heute können wir sehen, wie Blockchain aus den Randbereichen eines Technologiesektors, den nur wenige verstehen, in unser tägliches Leben eindringt. Es ist eine perfekte Zeit, mit TEN31 zusammenzuarbeiten, um herauszufinden, wie Die Erschließung des Potenzials von DLT-Technologien die digitale Transformation beschleunigen kann um die Finanzwelt für alle revolutionieren.

Ein weiteres positives Signal für die Branche sind die Fortschritte der Bundesregierung bei der Regulierung. Branchenexperten warten gespannt auf den nächsten Gesetzesentwurf zur Kryptoverwahrung und weitere Gesetzesänderungen im Jahr 2020. Der kürzlich veröffentlichte Beschluss des Deutschen Bundestages unterstreicht die zunehmende Bedeutung des notwendigen Rechtsrahmens.

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