Premierminister von Malta: “Kryptowährungen können nicht gestoppt werden”


Quelle: © krasnevsky - Fotolia.com
Vorgestern betonte der Premierminister von Malta in einer Rede, dass sich die europäischen Regulierungsbehörden den Kryptowährungen aktiv annehmen sollten.
Die Rede hielt Premierminister Joseph Muscat auf der CEPS Ideas Lab in Brüssel, wo er die Europäische Union dazu aufforderte ihre Bemühungen bezüglich der Regulierung technologischer Innovationen zu verdoppeln. Er wies darauf hin, dass die Finanzinstitutionen in der Europäischen Union, langsam aber stetig, von den Technologien erfasst werden und es daher notwendig ist zeitnah zu handeln, wie aus einem Skript von Live News Malta hervorgeht.
Die Äußerungen des Premierministers standen im Kontext zur Erneuerung der Europäischen Union, um den zunehmenden Spannungen in der Bevölkerung und zwischen den Staaten entgegenzutreten. Darüber hinaus sagte Premierminister Muscat, dass auch “verrückte Ideen” in Betracht gezogen werden müssen und bezog sich auf die Kryptowährungen, indem er sagte, dass der Aufstieg der digitalen Währungen zwar verlangsamt, aber nicht aufgehalten werden kann.
Konkret fuhr er fort:
“Ich bin der Überzeugung, dass die europäischen Regulierungsbehörden neue Mechanismen entwickeln sollten, um Kryptowährungen zu regulieren. Das ist notwendig, um deren Potenzial zu nutzen, die Verbraucher zu schützen und Europa als einen fortschrittlichen, innovativen Standort zu behaupten.”
Malta zeigt sich selbst aktiv
Neben anderen Unternehmen und Börsen in Europa, testet auch Malta die Blockchain-Technologie an ihrer nationalen Haupthandelsbörse. Malta ist Teil eines im Dezember gegründeten Blockchain-Komitees, das erforscht, wie die Technologie sinnvoll genutzt werden kann.



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Zudem gab die Handelsbörse in Malta bekannt zusätzlich noch ein eigenes Blockchain-Konsortium ins Leben rufen zu wollen, um sich besonders aktiv in der Erforschung neuer Blockchain-Anwendungen hervorzutun.
Kommentar von Sven Wagenknecht, BTC-ECHO:
Der Grund, warum sich ein so kleines Land wie Malta mit gerade einmal 430.000 Einwohnern so aktiv um die Blockchain-Technologie kümmert, ist kein Zufall. Dessen Finanzwirtschaft profitiert enorm von den erheblichen Steuervorteilen eines Offshore-Finanzplatzes.
Entsprechend nahe liegend ist es für Malta eine effektive und kostengünstige Wertpapierabwicklungen zu ermöglichen, um ausländische Investoren- und Anlegergelder, korrespondierend zu den Steuervorteilen, anzulocken.
BTC-ECHO
Englische Originalversion von Stan Higgins via CoinDesk
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