Am 22. und 23. September findet die TUM Blockchain Conference im Deutschen Museum in München statt. Diese Konferenz verfolgt zwei ehrgeizige Ziele: Die Veranstaltung will mehr Wissen über die Blockchain und die Regulierung der Technologie vermitteln sowie eine Plattform für den Austausch zwischen der akademischen und industriellen Welt schaffen. Organisiert wird das Event vom TUM Blockchain Club (TBC), einer gemeinnützigen Studentenorganisation der TU München.
Die Notwendigkeit der Konferenz
In den USA existiert bereits eine aktive studentische Community, die Bildungsziele verfolgt und maßgeblich zur Fortentwicklung der Blockchain-Technologie beiträgt. Bei der Blockchain geht es nicht nur darum, umfassend informiert zu sein, sondern auch aktiv mitzuwirken. Nur so kann das Prinzip der Dezentralisierung vollständig umgesetzt werden.
In Europa hingegen sind Bildungsangebote noch rar und der Community weniger zugänglich. Die TUM Blockchain-Konferenz hat sich vorgenommen, diese Diskrepanz zu überwinden und eine unabhängige Bildungsplattform rund um die Technologie zu etablieren.
Die Vision der TUM Blockchain-Konferenz
Diese Konferenz hat eine klare Vision:
- Blockchain-Bildung: Die TUM Blockchain-Konferenz zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der Blockchain-Technologie zu vermitteln, sowohl für Einsteiger als auch für Experten.
- Vielfältige Perspektiven: Neben der Blockchain Technologie beleuchten wir ebenfalls ihre Regulierung und das Ökosystem. Hierfür versuchen die Veranstalter eine Plattform für all Meinungen zuu schaffen.
- Branchenführer und Akademiker: Hochkarätige Referenten aus Industrie und Wissenschaft werden in über 50 Talks, Panels und Workshops ihr Wissen zu aktuellen Blockchain-Themen teilen.
Struktur der Konferenz
Während der zweitägigen Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden auf drei Bühnen und einem Workshop-Raum einen umfassenden Einblick in das Blockchain-Universum. Von grundlegenden Konzepten über Blockchain-Regulierungen bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen und Entwicklungen. Neben 50+ Talks und Panels sind hier drei Diskussionen, auf die Zuschauer besonders gespannt sein sollten.
- Blockchain101 Track: Grundlegenden Konzepte der Blockchain, von der Distributed-Ledger-Technologie und Smart Contracts bis hin zu Datenschutz und Rollups.
- Regulation Track: Grundlagen der Regulierung bis hin zu vertieften Diskussionen über MiCAR, AML, DAO, Forensik und Steuern.
- Cutting-Edge Track: Einblicke in einige der aktuellsten Forschungsthemen im Blockchain-Bereich.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Tickets findet ihr hier.