Rohstoffhandel Wie die Blockchain mehr Transparenz schafft

Plötzlich fehlen 200.000 Tonnen Kupferkonzentrat – ein weltweiter Skandal. Auslöser der Krise: fehlende Transparenz im Rohstoffhandel. Eine potenzielle Lösung: die Blockchain.

Dominic Döllel
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Kupferabbau

Beitragsbild: Shutterstock

| Beim Abbau von seltenen Erden und Edelmetallen kommt es immer wieder zu Datenlücken. Die Blockchain schafft dabei Transparenz

Achtung, Spoiler-Alarm! Am Ende von “Haus des Geldes” liegt statt Gold gefärbtes Messing im Tresorraum der Banknotendruckerei und Münzprägeanstalt Spaniens. In der Netflix-Serie wird der “Professor” von seinen Komplizen für den riskanten Schachzug, das spanische “Geldhaus” auszurauben, gefeiert. Weniger amüsant: Auch in der Realität kommt es häufiger zu ähnlichen Vorfällen. In China sorgte ein Skandal für weltweites Aufsehen. Betroffen waren vor allem staatliche Unternehmen als Geschäftspartner eines Metallhändlers. Sie hatten 300.000 Tonnen Kupferkonzentrat mit einem Wert von umgerechnet rund 740 Millionen US-Dollar finanziert. In den Lagerhallen der Firma lagen jedoch nur 100.000 Tonnen.

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